Dortmund (ots) - Offensichtlich im Alkoholrausch kam es gestern Abend (26. September) zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Im Verlauf der Schlägerei schlug ein 49-Jähriger seinem Kontrahenten mit einem Pflasterstein gegen den Kopf. Mit einer Platzwunde wurde er in eine Dortmunder Klinik eingeliefert.
Gegen 19:00 Uhr wurde die Bundespolizei über eine Schlägerei auf dem Vorplatz des Dortmunder Hauptbahnhofs informiert. Dort trafen Einsatzkräfte auf zwei Männer. Einer der Männer, ein 39-jähriger Dortmunder, blutete stark am Kopf. Wie erste Ermittlungen ergaben, soll es zwischen dem Duo, welches zur örtlichen Trinkerszene gehört, zu einem Streit gekommen sein. Im Verlauf der Streitigkeit soll dann ein 49-jähriger Dortmunder seinem Opfer einen Pflasterstein gegen den Kopf geschlagen haben. Dieser erlitt hierdurch eine blutende Platzwunde und musste in eine Klinik eingeliefert werden.
Bundespolizisten nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest und stellten den Pflasterstein sicher. Auf der Wache stellte sich heraus, dass der 59-Jährige, der bereits durch zahlreiche Straftaten polizeibekannt ist, mit drei Promille, erheblich alkoholisiert war.
Die Bundespolizei leitete gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
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