Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf (ots) - Bundespolizisten nahmen gestern Vormittag einen Taschendieb fest. Da sich der mutmaßliche Dieb und ein Mittäter wehrten, setzten die Beamten Pfefferspray ein.
Gegen 10 Uhr beobachteten Zivilfahnder der Bundespolizei auf dem S-Bahnhof Messe Nord einen Taschendiebstahl. Der mutmaßliche Dieb stahl einem S-Bahnfahrgast beim Einstieg in die Bahn aus der Jackentasche die Geldbörse, während ein Mittäter die Tathandlung abschirmte. Am S-Bahnhof Westhafen griffen die Fahnder zu, wobei sich die beiden Männer gegen die Festnahme wehrten und die Beamten wegschubsten. Die Bundespolizisten setzten daraufhin ihr Pfefferspray ein und nahmen einen 43-Jährigen fest. Dem zweiten Täter gelang die Flucht. Das Opfer hatte die Tat offensichtlich gar nicht bemerkt und setzte seine Fahrt fort.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls gegen den Mann aus Rumänien ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der bereits einschlägig polizeibekannte Taschendieb auf freien Fuß belassen.
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