Rostock (ots) - Ein Hinweis auf den möglichen Handel mit Betäubungsmitteln an einer Rostocker Schule löste heute Vormittag einen Polizeieinsatz aus.
Auf dem Schulhof der betroffenen Regionalschule im Stadtteil Toitenwinkel waren drei Schüler dabei beobachtet worden, wie sie kleine Plastiktüten an andere Schüler weitergaben. Der Direktor alarmierte daraufhin umgehend die Polizei, die bei der Durchsuchung der Beteiligten im Alter von 16 bis 18 Jahren auch diverse leere, szenetypischer Verpackungen und verschiedene Drogenutensilien sicherstellen konnte. In einem Fall enthielt die Tüte eine Substanz, bei der es sich offensichtlich um Cannabis handelt. Gegen vier Tatverdächtige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
In der Folge wurden auch die Wohnungen der Tatverdächtigen durchsucht. Weitere Beweismittel wurden dabei nicht aufgefunden. Die Ermittlungen hat jetzt das Kriminalkommissariat Rostock übernommen.
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