Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 18. Oktober 2016 - Nachtrag
Eine tagesaktuelle Meldung der Memminger Autobahnpolizei und der Neu-Ulmer Polizei.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1013/ -1012); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.
Unfall auf der A7 – vermutlich Alkohol- und Drogeneinfluss
VÖHRINGEN. Am frühen Montagabend befuhr ein 31-jähriger Autofahrer die A7 in nördlicher Richtung. Zwischen den Anschlussstellen Illertissen und Vöhringen kam der Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab, streifte die Schutzplanke, überschlug sich und blieb entgegen der Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen stehen.
Da bei dem Fahrer sowohl der Verdacht auf eine Alkohol- als auch Drogenbeeinflussung vorlag, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Im Einsatz war auch die Feuerwehr Illertissen; zur Unfallaufnahme sowie Bergung des Fahrzeuges musste die Richtungsfahrbahn für knapp 1,5 Stunden gesperrt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro.
Im weiteren Verlauf der Unfallaufnahme im Fahrzeug ein in Deutschland verbotenes Springmesser aufgefunden und sichergestellt. Der Fahrer aus dem österreichischen Bundesland Tirol wird nun wegen diverser Delikte zur Anzeige gebracht. Andere Verkehrsteilnehmer kamen nicht zu Schaden.
(APS Memmingen)
Unfall beim Fahrstreifenwechsel
NEU-ULM. Ein 56-jähriger Lkw-Fahrer übersah heute kurz nach 10 Uhr beim Fahrstreifenwechsel auf der Europastraße einen Pkw, weswegen es zum Unfall kam. Der Lkw-Fahrer fuhr ortsauswärts und übersah den rechts neben ihm befindlichen Pkw, weswegen es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. In dessen Verlauf verlor der 49-jährige Autofahrer die Kontrolle über seinen Wagen und wurde linksseitig von der Front des Lkw erfasst.
Nachdem bei den Erstmitteilungen ein schwerer Unfall mit eingeklemmter Person angegeben wurde, rückte auch die Neu-Ulmer Feuerwehr aus. Glücklicherweise stellte sich dies aber anders dar, so dass niemand aus seinem Fahrzeug befreit werden musste. Auch wurde niemand verletzt. Bis zur Beendigung der Unfallaufnahme kam es zu Behinderungen.
(PP Schwaben Süd/West)