Offenbach (ots) - Bereich Offenbach
1. Bürgersprechstunden der Polizei - Offenbach
(iz) In den kommenden Wochen finden drei Bürgersprechstunden des 2. Polizeireviers statt. Am nächsten Montag, zwischen 15 und 16 Uhr, steht Polizeioberkommissar Peter Bertholdt im Stadtteilbüro Lauterborn, Richard-Wagner-Straße 95, allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort zu Fragen, die den Bereich öffentliche Sicherheit und Ordnung betreffen. Der gleiche Service wird den Offenbacher Mitbürgern am darauffolgenden Donnerstag, zwischen 15 und 16 Uhr, im Stadtteilbüro Nordend in der Bernardstraße 63 sowie am 3. November, von 15 bis 16 Uhr, im "Senefelder Quartier" (Stadtteilbüro Hermannstraße 16) angeboten. 2. Schlägerei unter Asylbewerbern - Rödermark
(sk) Am Mittwochabend, gegen 19.30 Uhr, kam es nach Streitigkeiten unter mehreren Syrern zu einer Schlägerei in einer Unterkunft in der Odenwaldstraße. Angeblich hatten mehrere Flüchtlinge auf einen 34-jährigen Asylbewerber eingeschlagen, so dass dieser anschließend im Krankenhaus behandelt werden musste. Hintergründe für die Tat liegen im Dunkeln; die Polizei ermittelt. Zeugen, die Angaben zu dem Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Dietzenbach zu melden, Telefon 06074 837-0.
3. Gestohlener Maserati aufgefunden - Neu-Isenburg
(sk) Nach der Pressemeldung vom Donnerstag wegen eines gestohlenen Maserati, meldete sich noch am selben Abend ein Leser bei der Kriminalpolizei Offenbach. Dieser teilte mit, dass er einen abgestellten Maserati am Anfang der Spechtstraße gesehen hat. Die sofortige Überprüfung der Polizei ergab, dass es sich tatsächlich um den gestohlenen hochwertigen Wagen vom Vortag handelte. Die Beamten sicherten am Fahrzeug Spuren, die nunmehr ausgewertet werden, um dem Täter habhaft zu werden. Der Autobesitzer war sichtlich erfreut, seinen Wagen von der Polizei wieder ausgehändigt zu bekommen.
4. Drogenfund nach Personenkontrolle - Neu-Isenburg
(sk) Kein Eis, sondern über 900 Gramm Amphetamin, hatte ein 16-jähriger Neu-Isenburger in seinem Gefrierschrank. Aber alles von Anfang an: Der Jugendliche wurde am Donnerstagabend, gegen 20.30 Uhr, in der Frankfurter Straße von einer Zivilstreife kontrolliert. Dabei stellten die Polizeibeamten bereits über 100 Gramm Amphetamin und eine Anscheinwaffe fest. Der Staatsanwalt ordnete daraufhin eine Wohnungsdurchsuchung bei dem vermutlichen Dealer an. Die Beamten staunten nicht schlecht, als Drogenhund Eddie im Gefrierschrank das Rauschgift fand. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Jugendliche einem Erziehungsberechtigten übergeben; ihm droht jetzt ein Strafverfahren wegen Verdachts des bewaffneten Drogenhandels.
5. Vier Autos beschädigt; Unfallfahrer flüchtet - Dietzenbach
(sk) Auf etwa 21.000 Euro schätzen Polizeibeamte den Gesamtschaden, den ein schwarzes Auto am Donnerstagabend, gegen 23 Uhr verursachte. Wie Zeugen gegenüber den Ordnungshütern schilderten, befuhr ein 3er BMW aus Richtung Rohrbrunner Weg die Laufacher Straße. In Höhe der Hausnummer 4 kam der Unfallfahrer von der Fahrbahn ab und fuhr frontal gegen einen geparkten VW Transporter. Aufgrund der Wucht des Aufpralls wurden insgesamt vier Fahrzeuge aufeinander geschoben. Anschließend flüchtete der schwarze 3er BMW mit vermutlich bulgarischen Kennzeichen und den Teilbuchstaben TX in unbekannte Richtung. Weitere Zeugen, die Angaben zu dem Unfall oder Hinweise auf den Unfallfahrer geben können, werden gebeten, die Polizeistation Dietzenbach, Telefon 06074 837-0 oder die Unfallfluchtgruppe 06183 91155-0 zu kontaktieren.
6. Offensichtlicher Dieb ging in U-Haft - Dreieich
(sk) Ein Ermittlungsrichter vom Amtsgericht Darmstadt hat am Donnerstagmittag einen 36-Jährigen in Untersuchungshaft geschickt. Der hinreichend polizeibekannte Mann soll am Mittwochmittag, gegen 14 Uhr, aus einem Lastkraftwagen, der auf einem Firmengelände im Steingrund abgestellt war, Bargeld aus einer Geldbörse entnommen haben. Zeugen hatten die Tat beobachtet und den Dieb festgehalten, bis die Polizei eintraf. Der Richter ist somit dem Antrag der Amtsanwaltschaft Offenbach gefolgt; der Wohnsitzlose hat jetzt eine feste Anschrift in der Justizvollzugsanstalt.
Bereich Main-Kinzig
1. Gäste geraten in Streit - Hanau
(neu) Vor einem Lokal in der Oderstraße sind in der Nacht zu Freitag drei Gäste in Streit geraten, wobei die Hintergründe der Auseinandersetzung noch völlig unklar sind. Die Polizei wurde um kurz nach Mitternacht alarmiert, da vor der Tür mehrere Männer gestritten hätten. Eine Person sei durch Faustschläge im Gesicht verletzt worden. Tatsächlich musste ein Mann aus Offenbach wegen einer Schwellung am Auge im Krankenhaus behandelt werden. Drei Verdächtige waren bis zum Eintreffen der Ordnungshüter zwar verschwunden, allerdings stoppte die Polizei ganz in der Nähe einen Wagen, mit dem die möglichen Gesuchten unterwegs waren. Zum Sachverhalt machten die Kontrollierten keine Angaben. Da allerdings auch der Verletzte bislang kein Interesse an einer Anzeigenerstattung hatte, beließ es die Polizei bei der Feststellung der Personalien aller Beteiligten.
2. Erneut verdächtige 110-Anrufe - Stadt Hanau und Kreis Main-Kinzig
(sk) "Sie können uns auf der 110 anrufen, aber wir rufen mit dieser Nummer niemanden an!" Diesen Appell richtet die Polizei an all diejenigen, die möglicherweise einen Anruf von unbekannten Leuten erhalten, die sich dabei als Polizisten ausgeben. Vermehrt sind solche Anrufe bei Anwohnern im Präsidiumsbereich aufgetreten. In allen Fällen war auf dem Telefondisplay die örtliche Vorwahl und die Nummer 110 zu sehen gewesen. Der Anrufer stellte sich als Polizist vor und erzählte von Einbrecherbanden, die angeblich in der Gegend unterwegs wären. Im Lauf des Gesprächs fragte der Unbekannte dann nach, ob die angerufenen Leute Geld oder sonstige Wertgegenstände zuhause hätten. Als Auffälligkeit bei den Telefongesprächen schilderten die besorgten Mitbürger, dass der unbekannte Mann an der anderen Seite der Leitung gelegentlich mit einem leichten ausländischen Akzent gesprochen habe. Die Polizei geht davon aus, dass hinter den Anrufen Kriminelle stecken, die auf diese Weise an Informationen über die Lebensumstände und das Vermögen der angerufenen Mitbürger gelangen wollen. Deshalb raten die Ermittler dazu, bei Erscheinen der 110-Nummer auf dem Display nicht ans Telefon zu gehen und bereits entgegengenommene Anrufe einfach abzubrechen. Auf keinen Fall sollte man persönliche oder finanzielle Einzelheiten preisgeben oder jemanden in seine Wohnung lassen.
3. Falsche Kriminalbeamte - Hanau
(sk) Am Mittwochmittag, gegen 12.30 Uhr, haben zwei falsche Kriminalbeamte ein älteres Ehepaar vor deren Haus abgepasst. Nach blitzartigem Vorzeigen von Ausweisen, begaben sich die Kriminellen mit den älteren Herrschaften in die Wohnung. Die Ganoven gaben an, dass es in der Nähe zu Festnahmen kam und sie sich jetzt Sorgen um die Geldverstecke der Anwohner machen würden. Die Straftäter durchsuchten daraufhin das Haus und verschwanden sofort, nachdem sie Bargeld gefunden hatten. Die "richtige" Polizei wird niemals nach einem Geldversteck suchen oder dies erfragen. Jeder Polizeibeamte in Zivil wird seinen Dienstausweis unaufgefordert und in Ruhe vorzeigen. Sollten sie dennoch Zweifel haben, melden Sie sich bei Ihrer örtlichen Polizei oder unter der Notrufnummer 110.
4. Einbruch mit Folgen - Erlensee und Hanau
(mm) Einbrecher sind am frühen Donnerstagmorgen in ein Einfamilienhaus in Erlensee und in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Hanau eingebrochen. Nach ersten Erkenntnissen entfernten die Täter zwischen 1.30 und 3 Uhr in Langendiebach in der Straße "Am Rathaus" (10er- Hausnummern) ein Gitter vor einem Kellerfenster, um dieses letztendlich aufzuhebeln. Im Haus stahlen die Unbekannten unter anderem einen Schlüsselbund sowie eine Geldbörse. Einer der Schlüssel passte für einen vor dem Domizil abgestellten VW-Golf, mit dem die Eindringlinge auch abhauten. Ob die Diebe mit dem Auto, an dem HU-Kennzeichen mit den Blockbuchstaben ME angebracht sind, schließlich nach Steinheim fuhren und im Hunsrückweg in eine Wohnung eindrangen, ist nicht bekannt. Fest steht aber, dass sich an dem zuvor geklauten Schlüsselbund ein Haustürschlüssel für genau diese Wohnung befand. Was die Ganoven dort gestohlen haben, ist derzeit noch unklar. Hinweise auf die Einbrecher oder auf den gestohlenen Golf nimmt die Kriminalpolizei in Hanau auf der Hotline 06181 100-123 entgegen.
5. Vandalismus in Vereinsheim - Nidderau
(sk) Randalierer haben am frühen Donnerstagmorgen, etwa von 2.45 bis 3.20 Uhr, im und am Vereinsheim in der Niddertalstraße gewütet. Die Halunken hatten ein dortiges Lager aufgehebelt und die vorgefundenen Alkoholika getrunken. Angeheitert entfernten sie dann Ziegel vom Dach und stellten die Fisch-Räucherkammer um. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 500 Euro. Die festgestellten Spuren werden derzeit noch ausgewertet. Zeugen, die Hinweise auf die Randalierer geben können, melden sich bitte bei der Polizeistation Hanau II, Telefon 06181 9010-0.
6. Einbrecher entwenden Schmuck - Schöneck
(sk) Einbrecher sind am Donnerstag, zwischen 10 und 20.50 Uhr, in ein Einfamilienhaus in der Rue d'Anould eingestiegen. Die Täter hebelten ein Fenster auf und gelangten so in das Objekt; jeder Raum wurde von den Dieben durchsucht. Im Anschluss konnten die Straftäter mit Schmuck unerkannt fliehen. Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können, melden sich bitte bei der Kriminalpolizei Hanau, 06181 100-123.
7. Zeugen gesucht - Wächtersbach
(sk) Am Donnerstagabend, gegen 21.15 Uhr, kollidierte ein SLK im Kreuzungsbereich Bahnhofstraße/Bundesstraße 276 mit einem Nissan Qashqai und flüchtete anschließend. Der Mercedes-Fahrer befuhr die Bahnhofstraße aus der Innenstadt kommend und wollte nach rechts auf die B 276 einbiegen. Der Nissan hielt an der roten Ampel als Linksabbieger auf der B 276/Bahnhofstraße. Als der silberne Daimler nach rechts auf die B276 einfuhr, berührte er das Fahrzeugheck des Nissans. Anschließend flüchtete er mit hohem Tempo in Richtung Autobahn, dabei Schnitt er noch einen vor ihm fahrenden Linienbus. Zeugen, die Hinweise zu dem silbernen SLK und dem flüchtenden Fahrer geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Gelnhausen zu melden, Telefon 06051 827-0.
Offenbach, 21.10.2016, Pressestelle, Rudi Neu
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