POL-K: 161023-1-K/BAB Tödlicher Verkehrsunfall auf der A 4

23.10.2016 – 13:25

Köln (ots) - Am Freitagabend (21. Oktober) hat ein Kölner (39) bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 4 lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Trotz umgehender Behandlung und Reanimationsmaßnahmen durch Rettungskräfte und einen Notarzt erlag der 39-Jährige noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Gegen 22 Uhr war ein Mercedesfahrer (37) mit seinen zwei Begleitern (39, 50) in seinem AMG auf der A 4 in Fahrtrichtung Olpe unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Eifeltor verlor der Autofahrer auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Mercedes begann nach ersten Ermittlungen zu schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Böschungsbereich überschlug sich das Auto nach derzeitigem Sachstand mehrfach.

Der 39-Jährige wurde aus dem Fahrzeug katapultiert und schlug mehrere Meter weiter auf dem Asphalt der Autobahn auf. Die beiden anderen Fahrzeuginsassen zogen sich schwere Verletzungen zu, konnten sich aber eigenständig aus dem Fahrzeugwrack befreien. Rettungskräfte brachten sie in Krankenhäuser, wo sie stationär aufgenommen wurden.

Anhand der vorhandenen Spuren gehen die Verkehrsunfallermittler derzeit davon aus, dass nicht angepasste Geschwindigkeit unfallursächlich sein könnte. Alarmierte Polizisten sperrten die betroffene Richtungsfahrbahn für die Dauer der Unfallaufnahme und der Rettungs- sowie Räumungsarbeiten komplett ab. Die Polizisten beschlagnahmten den Führerschein des Unfallfahrers. Ein Arzt entnahm dem 37-Jährigen auf Anordnung Blutproben. Zudem stellten die Beamten das Unfallfahrzeug sicher.

Am Samstagmorgen hoben die Einsatzkräfte gegen 4 Uhr alle Sperrmaßnahmen auf. Unter anderem war auch das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln im Einsatz.

Die Ermittlungen zur Klärung der abschließenden Unfallursache und der Frage, ob der Verstorbene den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt angelegt hatte, dauern an. (he)

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