POL-HH: 161027-5. Mutmaßliche Einbrecher festgenommen und dem Haftrichter zugeführt

27.10.2016 – 14:57

Hamburg (ots) - Tatzeit: 26.10.2016, 18:40 Uhr bis 20:30 Uhr Tatort: Hamburg-Hausbruch, Neelandstieg und Talweg

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 47 haben zwei aus dem Kosovo stammende 27 und 35 Jahre alte Tatverdächtige wegen des Verdachts des Einbruchdiebstahls vorläufig festgenommen. Die Soko Castle hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die beiden Männer fielen den Fahndern aufgrund ihres verdächtigen Verhaltens auf; sie schlenderten durch die Wohngebiete Neelandstieg und Talweg, sahen sich ständig um, trennten sich, kamen wieder zusammen usw. Dabei gerieten sie auch zeitweise aus dem Blick der Beamten. Sie wurden letztlich beobachtet, als sie in die S-Bahn Richtung Harburg einstiegen und nunmehr eine gefüllte Tüte bei sich trugen. Die Fahnder folgten den Männern. Unterdessen meldete sich ein Hausbesitzer aus dem Neelandstieg bei der Polizei und zeigte an, dass bei ihm eingebrochen wurde. Daraufhin nahmen die Zivilfahnder die beiden Tatverdächtigen vorläufig fest und führten sie dem PK 47 zu. Hier hatte sich bereits ein zweiter Geschädigter gemeldet und angezeigt, dass in sein Haus im Talweg eingebrochen wurde.

Bei den Beschuldigten konnte Schmuck sichergestellt werden, der eindeutig aus den angezeigten Einbrüchen stammte. Ferner trugen die Männer Einbruchwerkzeug (Schraubendreher und Handschuhe) bei sich, welches ebenfalls sichergestellt wurde. Gegen den älteren Beschuldigten lag bereits ein Haftbefehl vor, der nach Ermittlungen der Soko Castle über die Hamburger Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht erwirkt worden war. Der 35-Jährige sowie sein 27-jähriger Landsmann wurden einem Haftrichter zugeführt.

Es konnte außerdem ein 33-jähriger Georgier festgenommen und einem Haftrichter zugeführt werden, der aufgrund eines DNA-Abgleichs verdächtig ist, am 27.07.2016 gemeinsam mit einem 35-jährigen Landsmann in ein Einfamilienhaus in Eidelstedt eingebrochen zu haben (siehe Pressemitteilung Nr. 160728-6.). Bei ihm besteht außerdem der Verdacht, dass er sich illegal im Bundesgebiet aufhält.

Sy.

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