Kleve - Emmerich - Hanau (ots) - Eine solche Rückkehr in seinen Wohnort hätte sich am letzten Dienstag, 1. November 2016, ein Hanauer sicherlich nicht vorgestellt - in Handschellen und begleitet von Kripobeamten. Die Fahnder des Rauschgiftkommissariats hatten den Mann von Kollegen der Bundespolizei in Kleve übernommen, die den 49-Jährigen mit seinem Wagen an der deutsch-niederländischen Grenze auf der Autobahn A 3 bei der Wiedereinreise kontrolliert und festgenommen hatten. Der Grund hierfür waren zehn Kilo Haschisch, die sich bei der Überprüfung im Auto des Mannes fanden. Die Hanauer Fahnder waren dem mutmaßlichen Drogenschmuggler schon vor einiger Zeit im Rahmen anderer Ermittlungen auf die Spur gekommen. Als sie etwas von der "Einkaufstour" in die Niederlande mitbekamen, informierten sie die Kollegen an der Grenze, die dann nur noch zu warten brauchten, bis das beladene Auto wieder auftauchte. Der Festgenommene wurde nach seiner behördlichen begleiteten Rückkehr zeitnah dem Hanauer Ermittlungsrichter vorgestellt, der den Mann in die Untersuchungshaft schickte. Das gleiche Schicksal ereilte denjenigen, der von der Kripo als mutmaßlicher Auftraggeber der Kurierfahrt ermittelt wurde; auch er sitzt mittlerweile hinter Gittern. Das sichergestellte Haschisch wird nun von der Kriminaltechnik auf Gehalt und Spuren untersucht; der Straßenverkaufswert der Rauchdrogen liegt bei etwa 80.000 Euro.
Rückfragen bitte an:Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Kleve
Uwe Eßelborn
Telefon: (02821) 7451-0
E-Mail: bpoli.kleve@polizei.bund.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
oder unter oben genannter Kontaktadresse.