Osnabrück (ots) - Gleich zweimal war die Osnabrücker Polizei am Wochenende im Bereich der Drogenfahndung erfolgreich. Beamte der Autobahnpolizei kontrollierten am Freitagmorgen auf der A1 einen BMW aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg und stellten fest, dass der 28jährige Fahrer unter dem Einfluss von Drogen stand. Bei der Durchsuchung des Autos mit Unterstützung eines Rauschgiftspürhundes wurden dann 22 Gramm Marihuana, eine geringe Menge Kokain, ein paar Ecstasytabletten sowie eine größere Menge Bargeld aufgefunden. Während sich der Fahrer einer Blutprobe unterziehen musste, wurde seine Wohnung in der Nähe von Wismar auf Anordnung eines Osnabrücker Amtsrichters durchsucht. Hierbei wurden weitere 840 Gramm Haschisch, 150 Ecstasytabletten, über zwei Kilogramm Streckmittel sowie eine Marihuanapflanze aufgefunden. Da keine Haftgründe gegen den Mann vorlagen, kam er wieder auf freien Fuß. Der zweite Fall ereignete sich am späten Samstagnachmittag in der Eisenbahnstraße, wo Drogenfahnder einen bereits polizeilich bekannten 54jährigen Osnabrücker kontrollierten. Als die Beamten in einer mit Salatblättern gefüllten Plastiktüte genauer nachschauten, fanden sie darin 150 Gramm Marihuana. Möglicherweise als eiserne Reserve hatte der Mann zusätzlich noch zwei kleine Tütchen der gleichen Droge in der Jacke stecken.
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