Heilbronn (ots) - Heilbronn / Bad Friedrichshall: Einbrecher machten kaum Beute Mit der Aufklärung zweier Einbrüche in Heilbronn sowie in Bad Friedrichshall sind derzeit Polizeibeamte beschäftigt. Zwischen vergangenem Dienstag und Sonntag schlugen die Täter den Glaseinsatz einer Tür ein und gelangten so ins Innere eines Wohnhauses in der Speyerer Straße. Dort stöberten sie nach Stehlenswertem. Ob sie dabei etwas gefunden haben, ist noch nicht bekannt. Der Sachschaden dürfte mehrere Hundert Euro betragen. Ihnen gelang unerkannt die Flucht. Zeugen, die in der vergangenen Woche verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sollten sich bei der Polizei Heilbronn-Böckingen, Telefon 07131 20406-0, melden.
Auch an einer Disko in Bad Friedrichshall-Kochendorf machten sich unbekannte Langfinger am vergangenen Freitag zu schaffen. Zwischen 12 und 19.30 Uhr machten sich diese an einer Tür auf der Gebäuderückseite zu schaffen. Mit brachialer Gewalt versuchten sie diese aufzubrechen, was ihnen aber nicht gelang. Von einem Lager entwendeten sie jedoch Leergut im Wert von über 300 Euro. Zudem hinterließen sie Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro. Personen, die sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Falls geben können, sollten sich bei der Polizei Neckarsulm, Telefon 07132 9371-0 melden.
Heilbronn: Festnahme im Gartenhaus Mehrere ungebetene Besucher wurden in der Nacht auf Montag in Heilbronn von der Polizei festgenommen, da sie unerlaubt in einem Gartenhaus campierten. Die Besitzerin des Häuschens erstattete am Samstagmorgen Anzeige, da Unbekannte in ihre Hütte in der Ochsenbergsteige eingebrochen hatten und sich dort offensichtlich einquartiert hatten. Da sich dort zu dieser Zeit zwar keine Personen aufhielten, jedoch noch fremde Kleidung sowie Lebensmittel aufgefunden wurden, war davon auszugehen, dass die "Bewohner" wieder zurückkehrten. Daher überprüften Polizeibeamte die Hütte am frühen Montag und trafen dort einen 33-jährigen Mann sowie dessen drei Kinder an. Nach einer Überprüfung wurde die obdachlose Familie in einer städtischen Unterkunft untergebracht. Der 33-Jährige muss nun mit einer Anzeige rechnen.
Heilbronn: Drogen im Straßenverkehr - Polizeikontrolle jeder 12. Fahrer nicht fahrtüchtig Eine großangelegte Kontrolle mit der Zielrichtung, gegen Drogen und Alkohol im Straßenverkehr vorzugehen, führten Polizeibeamte am frühen Sonntag in Heilbronn durch. Insgesamt waren zwischen 2 und 7 Uhr 17 Polizeibeamte im Einsatz, die die Verkehrstüchtigkeit der Fahrer in der Albertistraße sowie in der Hafenstraße kontrollierten. Sie überprüften rund 150 Fahrzeuglenker sowie Fußgänger. In elf Fällen mussten die Fahrer eine Blutprobe abgeben, da sie sich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ans Steuer gesetzt hatten. Zwei weitere Autofahrer müssen darüber hinaus mit einer Ordnungswidrikeitenanzeige rechnen, da sie ebenfalls zu viel Alkohol getrunken hatten um Auto zu fahren, jedoch nicht so viel, dass eine Blutprobe notwendig war. Bei insgesamt fünf Kontrollierten fanden die Polizisten geringe Mengen Betäubungsmittel auf und stellten diese sicher. Ferner mussten die Polizisten drei Personalausweise einbehalten, da diese nicht mehr gültig waren.
Abstatt: Mit VW in den Weinberg gefahren
Sachschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro richtete ein Autofahrer am frühen Sonntag in Abstatt an. Der Besitzer verständigte die Polizei, da er einen enormen Schaden an seinem Weinberg zwischen Abstatt und Ilsfeld-Helfenberg festgestellt hatte. Vom Verursacher fehlte zunächst jede Spur. Durch Hinweise aus der Nachbarschaft konnte ein auf einer Streuobstwiese unter einer Plane abgedecker, stark unfallbeschädigter VW Golf festgestellt werden, bei dem es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um das Fahrzeug des mutmaßlichen Unfallverursachers handelt. Die darauffolgenden Ermittlungen ergaben, dass der 19-jährige Autobesitzer selbst mit seinem PKW unterwegs war und offenbar den Unfall verursacht hatte. Er gab an, einem Fuchs ausgewichen zu sein. Ob die abgefahrenen Reifen oder andere Gründe zudem unfallursächlich waren, ist unklar. An seinem PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro. Der 19-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht rechnen.
Neckarsulm: Mit PKW überschlagen
Bei Blechschaden blieb es bei einem Unfall am frühen Montag in Neckarsulm. Mit einem Ford Fiesta befuhr eine 45-Jährige die A6 Nürnberg Richtung Mannheim und verließ diese an der Anschlussstelle Neckarsulm, um in Richtung Heilbronn weiterzufahren. In der scharfen Rechtskurve verlor die Fahrerin vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über ihren Wagen, prallte gegen die Schutzplanke und überschlug sich im Anschluss. Der PKW kam auf dem Dach zum Liegen. Die 45-Jährige sowie ihr Beifahrer blieben unverletzt. Am Auto entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.
Nordheim: 500.000 Euro Schaden bei Scheunenbrand
Sachschaden in Höhe von etwa 500.000 Euro entstanden am Montagvormittag bei einem Brand in Nordheim-Nordhausen. Die Anwohner eines Aussiedlerhofes in der Seestraße verständigten gegen 11.10 Uhr Feuerwehr und Polizei, da eine Scheune in Brand geraten war. Offenbar kam es aufgrund eines technischen Defekts an einem Batterieladegerät zu einem Kurzschluss, der das Feuer auslöste. Die Anwohner konnten sich selbst sowie verschiedene Gerätschaften aus der landwirtschaftlichen Lagerhalle in Sicherheit bringen. Das Feuer griff noch vor Eintreffen der Feuerwehr vom Schlepper auf die Scheune über. Auch eine angrenzende Garage wurde durch die Flammen in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehren Nordheim, Lauffen, Heilbronn sowie Neckarsulm waren mit insgesamt 76 Mann im Einsatz. Verletzt wurde niemand.
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