Nr. 2840
Wegen mehrerer Strafermittlungsverfahren muss sich nun ein
29-Jähriger verantworten, der gestern Abend in Reinickendorf
unberechtigt mit einem Auto unterwegs war. Den Beamten einer
Zivilstreife des Polizeiabschnitts 12 fiel der Wagen gegen
18.45 Uhr in der Roedernallee auf, weil die Kennzeichen als
gestohlen gemeldet waren. Die Fahnder folgten dem Mitsubishi
und stoppten das Auto an der Kreuzung Mark- Ecke
Holländerstraße. Zu den entwendeten Kennzeichen gab der Mann
an, dass er die Schilder gestohlen habe, weil sein Fahrzeug
derzeit außer Betrieb gesetzt sei. Ferner räumte er ein, dass
seine Fahrerlaubnis eingezogen worden sei. Zudem legte er als
Ausweisdokument eine bereits ungültige Duldung vor. Bei der
Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten darüber
hinaus fest, dass der 29-Jährige mit Haftbefehl wegen einer
nicht bezahlten Geldstrafe wegen Urkundenfälschung gesucht und
zwecks Abschiebung nach ihm gefahndet wird. In dem Wagen
entdeckten die Polizisten noch ein griffbereites Messer. Sie
beschlagnahmten die Waffe, stellten die gestohlenen Kennzeichen
sicher und nahmen den Mann fest. Er muss sich nun wegen
besonders schweren Diebstahls, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie
wegen Verstößen gegen das Aufenthalts- und
Pflichtversicherungsgesetz verantworten.
Autofahrt endet mit einer Hand voll Straftaten
Polizeimeldung vom 23.11.2016
Reinickendorf