Kreis Heinsberg (ots) - Wenn es abends früh dunkel wird, steigt auch im Kreis Heinsberg die Zahl der Wohnungseinbrüche. Wenn man Opfer eines Einbruchsdiebstahls wurde, belasten Unsicherheit und Ängste die Betroffenen meist noch lange nach der Tat. Um Einbruchsdelikten vorzubeugen und bereits geschehene Taten aufzuklären, führte die Kreispolizeibehörde Heinsberg am Dienstag, 22. November, eine größere Kontrollaktion durch. Die Beamten überprüften zahlreiche Personen und Fahrzeuge im Kreisgebiet. Dabei waren sie uniformiert, aber auch in ziviler Kleidung unterwegs, um Täter auf die Spur zu kommen und Hinweise zu erlangen, die zur Aufklärung der Delikte beitragen. Die Kreispolizeibehörde Heinsberg hat zudem das Ziel, Verkehrsunfälle mit schwerwiegenden Folgen zu verhindern. Deshalb wurden bei den Kontrollen auch die festgestellten Verkehrsverstöße geahndet.
Insgesamt wurden an diesem Tag 456 Personen und 416 Fahrzeuge überprüft.
Drei Autofahrern ist eine Blutprobe entnommen worden, da sie entweder unter Alkohol- oder Betäubungsmitteleinfluss standen. Einen Führerschein behielten die Beamten ein. Die Polizisten stellten auch weitere Verkehrsverstöße fest. So wurden neun Autofahrer angehalten, die den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten oder die mitfahrenden Kinder im Wagen nicht ordnungsgemäß gesichert waren. Acht Verkehrsteilnehmer telefonierten während der Fahrt mit ihrem Handy. Andere waren mit ihren Kraftfahrzeugen ohne Verbandskasten bzw. Warndreieck unterwegs. Mehrfach wurden defekte Beleuchtungseinrichtungen oder mangelhafte Bereifung an den Fahrzeugen festgestellt.
Die aus den Kontrollen gewonnenen Erkenntnisse werden in den kommenden Tagen ausgewertet und dahingehend überprüft, ob sie für polizeiliche Ermittlungen bei anhängigen Verfahren von Bedeutung sind.
Auch in den kommenden Wochen und Monaten wird es weitere große Kontrollaktionen im Kreisgebiet geben.
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