Oldenburg (ots) - Die Zahlen der Wohnungseinbrüche sind auch im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland in den vergangenen Monaten stark angestiegen. Insbesondere in der dunklen Jahreszeit werden sehr viele Taten verübt.
Ein Großteil der Einbrüche ereignet sich während der Tageszeit, also zwischen 11 und 19 Uhr, in den nördlichen Stadtteilen Oldenburgs. Häufig hebelten die Täter von der Straße abgewandte Tür- und Fensterelemente auf und durchsuchten die Wohnungen nach Bargeld, Schmuck und Unterhaltungselektronik.
Aufgrund der engen stadtteilbezogenen Häufigkeit der Taten gehen die Ermittler davon aus, dass es sich um regional agierende Täter handelt, die die Tatorte zu Fuß oder per Fahrrad erreichen.
Mit diesen Erkenntnissen hat sich das zuständige Fachkommissariat der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland dazu entschlossen, insbesondere in den betroffenen Stadtteilen mit zivilen Fahndungsstreifen Observationsmaßnahmen durchzuführen. Dabei wurden auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentralen Polizeidirektion sowie der Diensthundführergruppe hinzugezogen. Die Streifen erfolgten an drei Tagen der vergangenen Woche zum Teil per Fahrrad, zu Fuß oder auch mit zivilen Dienstfahrzeugen.
Im Vordergrund der Obervationsmaßnahmen stand dabei die Informationsgewinnung über verdächtige Personen, aber auch die Durchführung von Personenkontrollen. So wurden während der Fahndungsmaßnahmen über 200 Fahrzeugführer, Radfahrer und Fußgänger von der Polizei kontrolliert. Dazu waren jeweils 20 Beamtinnen und Beamte im Einsatz. Tatverdächtige konnten dabei jedoch nicht festgestellt werden. Aus präventiver Sicht werten die Beamten den Einsatz dennoch als Erfolg: während der Einsatzmaßnahmen konnten weitere Einbrüche in den betroffenen Stadtteilen verhindert werden.
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