BPOL-KS: Erst eingeschlafen, dann ausgerastet

28.11.2016 – 15:19

Gießen (ots) - Ein 18-Jähriger sorgte gestern Vormittag im Bahnhof Gießen für erheblichen Ärger. Der unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehende Asylbewerber aus dem Landkreis Gießen war ohne Fahrkarte in einem Regionalexpress von Frankfurt/Main in Richtung Gießen unterwegs.

   U. a. wegen seines offensichtlich berauschten Zustandes, sollte        der Mann, nach Willen der Zugbegleiterin, von der Weiterfahrt        ausgeschlossen werden. 

Da der 18-Jährige eingeschlafen war und keine Regung zeigte, verständigte die Bahnmitarbeiterin die Bundespolizei. Auch auf die Beamten vom Bundespolizeirevier in Gießen reagierte der Mann zunächst nicht.

Erst als die Polizisten den unliebsamen Fahrgast aus dem Zug führen wollten, rastete der Mann aus. Er trat und schlug nach den Beamten. Zudem versuchte er, die Bundespolizisten zu beißen.

Verletzt wurde zum Glück niemand. Nur mittels einfacher körperlicher Gewalt und Handfesseln konnten die Beamten den Randalierer stoppen.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den Mann ein Strafverfahren eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der 18- Jährige wieder frei.

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