Görlitz (ots) - Gestern führten Kontrollen der Bundespolizei in Krauschwitz zu einer erneuten Feststellung von in Deutschland nicht zugelassener Pyrotechnik.
Ein Mann aus Nordrhein Westfalen hatte bei der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland im Firmentransporter seines Chefs Feuerwerkskörper versteckt.
Als er von den Beamten gegen 17 Uhr kontrolliert wurde, gab er zunächst an, lediglich Alkohol und Zigaretten in Polen erworben zu haben. Argwöhnisch wurden die Beamten, als dem aus der Nähe von Bonn stammenden Mann beim öffnen der Ladefläche plötzlich einfiel, auch zwei Feuerwerkskörper in Polen gekauft zu haben. Bei der genaueren Nachsuche fanden die Beamten 113 Feuerwerkskörper ohne jegliche Prüfkennzeichnung in dem als Werkstattwagen ausgebauten Transporter.
Außerdem führte der 28-Jährige noch eine geringe Menge an Marihuanablüten und Amphetamine mit sich.
Die Drogen und die Pyrotechnik wurden sichergestellt und Strafanzeige wegen Verstoßes gegen Betäubungsmittelgesetz bzw. Sprengstoffgesetz erstattet.
Ob dem jungen Mann darüber hinaus auch strafrechtliche Konsequenzen dafür drohen, unter dem Einfluss von Drogen ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr geführt zu haben, werden die Untersuchung der entnommenen Blutprobe und die Ermittlungen des zuständigen Polizeireviers Weißwasser ergeben.
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