Kassel (ots) - Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
Im Rahmen eines bei der Staatsanwaltschaft Kassel anhängigen Verfahrens wegen bandenmäßiger Einfuhr und Handel mit Betäubungsmitteln erfolgten am vergangenen Freitag die Festnahmen von vier Tatverdächtigen in Kassel und eines Tatverdächtigen in Arnsberg in Nordrhein Westfalen. Zeitgleich wurden insgesamt fünf Wohnungen in Kassel, Vellmar und Arnsberg von Beamten des Polizeipräsidiums Nordhessen sowie der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis durchsucht. Bei den Festgenommenen handelt es sich um Männer im Alter von 20, zweimal 22, 24 und 25 Jahren. Sie stehen im Verdacht, Drogen aus dem benachbarten Ausland nach Deutschland eingeführt und anschließend damit Handel getrieben zu haben. Bei den Wohnungsdurchsuchungen am Freitag fanden die Beamten in der Kasseler Wohnung eines der beiden 22-Jährigen über 5 Kilogramm Marihuana. In der Wohnung des 24-Jährigen aus Kassel fanden die Beamten etwa 2 Kilogramm Haschisch, ca. 200 Gramm Kokain, rund 1.000 Ecstasy Tabletten, eine Schreckschusswaffe sowie eine größere Menge Bargeld. Bei den Durchsuchungen von zwei Wohnungen in Arnsberg wurden kleinere Mengen Kokain und Marihuana aufgefunden und sichergestellt.
Am Samstag erfolgte auf Antrag der Kasseler Staatsanwaltschaft die Vorführung der beiden 22 Jahre alten und des 24 Jahre alten Tatverdächtigen vor Haftrichter am Amtsgericht Kassel, die Haftbefehle gegen alle drei Männer erließen. Sie befinden sich nun in Untersuchungshaft. Gegen den 20- und den 25-jährigen Tatverdächtigen ergaben sich bei den weiteren Ermittlungen keine Haftgründe, weshalb sie wieder auf freien Fuß gesetzt wurden. Die Ermittlungen gegen alle fünf Männer dauern an.
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