Oldenburg (ots) - Vermutlich zwei bislang unbekannte Einbrecher haben im Laufe des gestrigen Nachmittags (06.12.2016) in der Zeit von 14:00 Uhr bis 19:15 Uhr einen Einbruch in ein Zweiparteienhaus in Westerstede, Gaststraße, verübt. Die Täter brachen in Abwesenheit der Bewohner ein Fenster auf, gelangten in die Wohnung im Untergeschoss und durchsuchten sämtliche Räume und Schränke. Nachdem weitere Türen aufgebrochen wurden, gelangten die Täter in die Wohnung im Obergeschoss, wo sie ebenfalls nach Wertgegenstände suchten. Die Täter durchwühlten die Räume. Was im Detail entwendet wurde, konnten die Geschädigten noch nicht abschließend feststellen. Aus der Wohnung im Untergeschoss fehlt ein Navigationsgerät und ein Portemonnaie mit 10 Euro Bargeld und Dokumenten.
Am heutigen Mittwoch, gegen 03:20 Uhr, wurde die Glaseinfassung der Eingangstür eines Einfamilienhauses in Linswege, Neuenburger Straße, mit einem ca. 20 kg schweren Betonstein eingeworfen. Ca. 15 Minuten vorher war der Hausbewohner von einem lauten Knallgeräusch wach geworden. Er stellte fest, dass ein Gegenstand gegen die Eingangstür geworfen worden war. Dabei wurde die Tür nicht beschädigt. Der Hausbewohner sah durch die Eingangstür einen weißen Gegenstand. Er vermutete, dass es sich um ein Stück Styropor handelte und legte sich zunächst wieder schlafen. Nachdem die Eingangstür durch den Betonstein beschädigt worden war, stellte er fest, dass offensichtlich Dekogegenstände aus Keramik, die aus seinem Garten stammten, an die Tür geworfen worden waren. Am heutigen Tage stellten die Geschädigten fest, dass versucht worden war, die Terrassentür des Hauses aufzuhebeln. Die Ermittlungen hierzu ergaben, dass dieser Einbruchversuch bereits am 05.12.2016, gg. 17:00 bis 17:30 Uhr, verübt worden war. Der Sachschaden wird auf ca. 2000 Euro beziffert. Ob beide Taten in einem Zusammenhang zu sehen sind, ist bislang ungeklärt.
In den genannten Fällen bittet die Polizei um sachdienliche Hinweise. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen zu Personen oder Fahrzeugen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Westerstede (Tel. 04488/833-115) zu melden.
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