Gießen (ots) - Laubach: Arbeiter stürzt vom Dach
Zu einem Arbeitsunfall kam es am Mittwoch, gegen 14.30 Uhr, auf einem Firmengelände im Laubacher Bürgelweg. Dort war ein 45 - Jähriger bei Arbeiten auf dem Dach etwa zehn Meter in die Tiefe gestürzt. Er zog sich sehr schwere, aber offenbar nicht lebensgefährliche Verletzungen zu. Zur weiteren Untersuchung wurde auch das Amt für Arbeitsschutz eingeschaltet. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise bitte an die Polizeistation in Grünberg unter der Telefonnummer 06401 - 91430.
Gießen: Fahndung nach Einbrecherinnen und Einbrecher
Offenbar zwei Frauen im Alter von etwa 30 Jahren und ein Mann haben im Laufe des Mittwochs versucht, in eine Wohnung in der Straße Lärchenwäldchen einzubrechen. Die Unbekannten waren offenbar unbemerkt in das Treppenhaus des Mehrfamilienhauses gekommen und versuchten dann, eine Wohnungstür aufzubrechen. Nach dem Versuch flüchteten sie. Eine Zeugin konnte gegen 16.10 Uhr zwei Frauen und einen Mann, die sich verdächtig verhielten, in dem Haus feststellen. Sie sollen etwa 30 Jahre alt sein und einen dunklen Teint haben. Die beiden Frauen sollen klein und dunkel gekleidet gewesen sein. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Gießen unter der Rufnummer 0641 - 7006 2555.
Gießen: Falsche Polizeibeamte rufen an
Nicht hereingefallen ist eine 81 - Jährige aus Gießen am Mittwochabend, als ein falscher Polizist bei ihr anrief. Der Unbekannte hatte sich zunächst als Mitarbeiter der Kriminalpolizei ausgegeben und mitgeteilt, dass man einen Einbrecher festgenommen habe. Bei diesem Festgenommenen habe man eine Liste, auf der auch der Name der Gießenerin stand, sichergestellt. Anschließend stellte der Betrüger Fragen zum Sparbuch. Nach die aufmerksame Frau skeptisch wurde, beendete sie das Gespräch und legte auf. Die Kripo warnt vor solchen Anrufern und gibt folgende Hinweise, damit die Bürgerinnen und Bürger nicht auf diese Masche hereinfallen:
Geben Sie niemals persönliche Daten, Informationen oder Angaben zu Wertsachen an fremde Personen weiter, erst recht nicht am Telefon
Bitten Sie den Anrufer, in einigen Minuten selbst zurückzurufen. Vergleichen Sie dann die erhaltende Telefonnummer mit der Ihrer örtlichen Polizeistation. Rufen Sie bei Ihrer zuständigen Polizeistation an und fragen, ob der Ihnen geschilderte Sachverhalt dort tatsächlich bekannt ist
Reden Sie mit Freunden und Familienmitgliedern über solche Maschen oder konkret über erhaltene Anrufe. Falls die Betrüger es geschafft haben, Sie zu verunsichern, fällt der Trick vielleicht einem Freund oder Familienmitglied auf, welche Sie dann vor Schlimmeren bewahren kann
Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen
Bedenken Sie die Bürokratie bei Behörden: In der Regel wird alles verschriftlicht. Ob es um Forderungen der angeblichen Staatsanwaltschaft, des Gerichts oder der Polizei geht: solche Dinge erfolgen auf dem postalischen Schriftweg. Nicht per E-Mail, nicht per Telefon und schon gar nicht per SMS.
Geben Sie niemals Wertsachen an Personen heraus, welche Sie nicht persönlich kennen. Lassen Sie sich dabei nicht auf Äußerungen ein, dass die fremde Person der leitende Ermittler in einem Strafverfahren oder der angeblich beste Freund eines Enkels ist. Wenn Sie die Person nicht selber kennen, gibt es keinerlei Wertsachen Bleiben Sie skeptisch und vorsichtig
Weitere Hinweise zu der Masche "Falsche Polizeibeamte"
Die Polizei Hessen verfügt nicht über Telefonnummern, welche sich aus der örtlichen Vorwahl und der 110 zusammensetzen! Und selbst wenn im Display die tatsächliche Telefonnummer der örtlichen Polizeistation erscheint, kann dies auch ein technischer Trick sein
Oft werden ältere Menschen unserer Gesellschaft als Opfer solcher Maschen ausgewählt. Die Suche ist denkbar einfach: Eine Möglichkeit ist es, im Telefonbuch nach Namen zu suchen, welche in den letzten Jahrzehnten nicht mehr sonderlich häufig gewählt wurden. Hierzu zählen beispielsweise Hildegard, Werner, Erna, Heinz oder Elfriede. Dies ist dann ein Anhaltspunkt zum Alter des ausgesuchten Telefonanschlussinhabers
Auch auffällig kurze Telefonnummern sind häufig ein Anzeichen dafür, dass es sich um "alte Nummern" handelt. Wird heutzutage eine Telefonnummer vergeben, hat diese meistens mindestens fünf Zahlen oder mehr. Vierstellige Nummern lassen somit den Schluss zu, dass sie schon vor langer Zeit vergeben wurden und die Inhaber entsprechend älter sind
Die Polizei Hessen nimmt den Bürgern niemals ihre Wertsachen ab, um damit eine Straftat zu verhindern!
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Gießen unter der Rufnummer 0641 - 7006 2555.
Gießen: Trickdiebstahl scheitert
Sehr aufmerksam war eine Mitarbeiterin am Mittwoch, gegen 16.30 Uhr, in einem Geschäft am Kreuzplatz in Gießen. Zunächst hatten zwei Personen das Optikgeschäft betreten und einen Artikel für zwei Euro erworben. Anschließend fragte die männliche Person, ob er einen 100 Euro Schein mit einem "D" für seine Sammlung haben könne. Dabei beugte er sich auffällig über die Kasse. Die Mitarbeiterin verschloss die Kasse und verhinderte damit sehr wahrscheinlich einen Diebstahl. Die beiden Personen verließen daraufhin das Geschäft. Der Mann soll arabisch aussehen, etwa 40 Jahre alt und 190 Zentimeter groß sein. Seine Begleiterin soll etwa 35 Jahre alt, stark geschminkt und tätowiert sein. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Gießen unter der Rufnummer 0641 - 7006 2555.
Gießen: Unfallflucht - Zeugen gesucht
Am Mittwoch in der Mittagszeit wurde ein silberfarbener Toyota Avensis in der Straße "Neustadt" beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer hatte vermutlich beim Ein- oder Ausparken die hintere linke Stoßstange beschädigt. Vom Unfallverursacher fehlt jede Spur. Der Schaden liegt bei mehreren Hundert Euro. Wer Hinweise zum Unfallverursacher geben kann, meldet sich bei der Polizeistation Gießen Nord unter 0641/7006-3755.
Gießen: Werkzeuge vom Anhänger entwendet
Werkzeuge und Baustellenzubehör haben Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch in der Straße Schneiderhenn in Allendorf entwendet. Die Diebe hatten dazu ein Vorhängeschloss beschädigt und sich bedient. Der Wert der Sachen liegt bei mehreren tausend Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter 0641/7006-3555.
Gießen: Unfallflucht in der Schottstraße
Am Außenspiegel wurde ein roter Seat Leon in der Nacht zum Mittwoch beschädigt. Der Verursacher war in der Schottstraße nach dem, Zusammenstoß geflüchtet. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter der Rufnummer 0641 - 7006 3755.
Gießen: Unfallflucht im Holbeinring
Beim Ein- oder Ausparken wurde ein Auto in der Nacht zum Donnerstag im Holbeinring beschädigt. Der an dem Unfall beteiligte PKW hatte sich dann aber aus dem Staub gemacht. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter der Rufnummer 0641 - 7006 3755.
Hungen: Kettensäge entwendet
In der Grünberger Straße in Nonnenroth hatten es Langfinger auf zwei Kettensägen der Marke Dolmar abgesehen. Die Unbekannten hatten eine Lagerhalle gewaltsam geöffnet und die Sachen mitgenommen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Grünberg unter der Telefonnummer 06401 - 91430.
Pohlheim: Außenspiegel beschädigt
In einer Parkbucht, die sich in der Leipziger Straße in Watzenborn-Steinberg befindet, wurde ein grauer Peugeot 206 beschädigt. Der Verursacher flüchtete nach dem Unfall offenbar in Richtung Dresdener Straße und beging somit eine Straftat. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter 0641/7006-3555.
Gießen: Unfallflucht im Aulweg
Knapp 1.500 Euro hoch ist ein Schaden, den ein Unbekannter am Mittwoch, zwischen 09.00 und 12.00 Uhr, im Aulweg verursachte. Dort wurde ein weißer VW Caddy an der linken Seite beschädigt. Trotz des Schadens fuhr der Unbekannte einfach weiter. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter 0641/7006-3555.
Jörg Reinemer Pressesprecher
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