Viersen-Süchteln: (ots) - Weitreichende Folgen für seine Fahrerlaubnis könnte eine Polizeikontrolle für einen 29-jährigen Nettetaler haben. Die Polizei hatte verstärkte Alkohol- und Drogenkontrollen für die laufende Woche angekündigt. Dessen ungeachtet hatte sich der 29-jährige offenbar unter dem Einfluss von Marihuana ans Steuer gesetzt und war bei der Kontrolle am Montag, um 16:15 Uhr, in Süchteln aufgefallen. Der Drogenvortest bestätigte die Vermutung der Einsatzkräfte. Die entnommene Blutprobe wird Klarheit bringen. Da der Mann keine Ausfallerscheinungen in seiner Fahrweise gezeigt hatten, sprachen die Einsatzkräfte ein Fahrverbot aus und erstatteten keine Straf- aber eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Die obligatorische Meldung ans Straßenverkehrsamt könnte da weitreichendere Folgen haben: Letztendlich prüft die Straßenverkehrsbehörde grundsätzlich, ob Drogenkonsumenten geeignet sind, am Straßenverkehr teilzunehmen. Dieses Verfahren endet häufig im Entzug der Fahrerlaubnis und die Wiedererlangung kann dauern und mit zusätzlichen Kosten verbunden sein., Diese Folgen, die unter Umständen auch in den berufliche Existenz hineinreichen, wenn man keine Fahrerlaubnis mehr besitzt, sollten sich alle "Gelegenheitskonsumenten" verdeutlichen. Der Abbau von THC im Körper dauert erheblich länger als der von Alkohol, so dass auch der "Wochenendjoint" in der Folgewoche bei einer Polizeikontrolle eine große Gefahr für den Führerschein bedeuten kann./ah (1696)
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