Celle (ots) - Am heutigen Mittwoch, in der Zeit zwischen 11 Uhr und 16 Uhr, kontrollierte Beamte der Bereitschaftspolizei Hannover, unterstützt von Diensthundeführern der Polizeidirektion Lüneburg, Autofahrer auf der Bundesstraße 3 in Groß Hehlen und Westercelle sowie auf der Bundesstraße 214 in Eicklingen und Wietze. Damit setzte die Polizeiinspektion Celle ihre im Oktober begonnenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität fort.
Erfahrungsgemäß ist die "Dunkle Jahreszeit" die Zeit, in der vermehrt mit Wohnungseinbrüchen zu rechnen ist und bei denen auch überörtlich agierende Tätergruppen oder Banden eine Rolle spielen. Die Vielzahl der Taten und der Umstand, dass eine große Anzahl der Täter noch nicht ermittelt bzw. verurteilt werden konnte, gaben den Anlass für eine erneut groß angelegte Kontrolle auf den Celler Ein- und Ausfallstraßen mit schneller Autobahnanbindung.
Wohnungseinbrüche sind Straftaten von erheblicher Bedeutung und beeinträchtigen das individuelle Sicherheitsgefühl ganz besonders stark. Demzufolge legt die Polizei Celle auch hier einen besonderen Schwerpunkt ihrer Arbeit auf diesen Deliktsbereich.
Während der fünfstündigen Kontrolle hielten die Beamten rund 150 Autos an und überprüften deren Insassen. Sechs Autofahrer mussten sich einem Drogen- bzw. Alkoholtest unterziehen. Die Testergebnisse verliefen jedoch negativ, so dass sie im Anschluss ihre Fahrt fortsetzen konnten. Drei Kraftfahrer hatten keine gültige Fahrerlaubnis und in einem Fahrzeug fanden die Beamten einen Schlagring, einem nach dem Waffengesetz verbotenen Gegenstand, und beschlagnahmten diesen. Somit wurden insgesamt vier strafrechtlich relevante Ermittlungsverfahren gegen die Verantwortlichen eingeleitet.
Auch wenn den Beamten keine Einbrecher ins Netz gingen, haben die Kontrollstellen doch den positiven Effekt, potentielle Täter abzuschrecken und damit Einbruchsdiebstähle zu verhindern.
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