PD Chemnitz – 30-Jährigen nach Verfolgungsfahrt gestellt

Inhalt 30-Jährigen nach Verfolgungsfahrt gestellt Medieninformation: 708/2016
Verantwortlich: Jana Kindt
Stand: 19.12.2016, 09:35 Uhr

Chemnitz

 

OT Sonnenberg – 30-Jähriger nach Verfolgungsfahrt gestellt

(Gö) Einen flüchtenden Radfahrer (30) konnten Polizisten in der Nacht zu Sonntag, gegen 3.30 Uhr, in der Dresdner Straße stellen. Der Mann sollte in der Hainstraße kontrolliert werden, fuhr jedoch weiter über die Peterstraße und Dresdner Straße bis in das Bahnhofsgelände. Kurz bevor die Beamten ihm habhaft wurden, ließ er noch einen Handschuh fallen. In diesem fand man später betäubungsmittelverdächtige Substanzen. Mehrere Tütchen mit insgesamt rund 10 Gramm Drogen (offenbar Crystal und Marihuana) hatte der 30-Jährige dabei. Auch fand man bei seiner Durchsuchung mehrere Uhren, Haarschneidemaschinen und ein Fahrrad. Ob es sich dabei um Diebesgut handelt, wird im Rahmen der Ermittlungen geprüft. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Chemnitz erfolgte eine Haftrichtervorführung, wobei Haftbefehl erlassen worden ist. Dieser wurde unter Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Stadtzentrum – Polizei sucht helfenden Zeugen

(Gö) Zu einer Auseinandersetzung am Sonntag, dem 15. Mai 2016, gegen 4.30 Uhr, in der Straße der Nationen sucht die Chemnitzer Polizei unter Telefon 0371 387-495808 Zeugen. Insbesondere wird ein junger Mann (etwa 25 bis 30 Jahre alt, dunkelblonde Haare), der dem Opfer seine Hilfe angeboten hatte, dringend gebeten, sich bei der Polizei als Zeuge zu melden. Ein 39-Jähriger war danach nach bisherigen Ermittlungen zwischen der Brückenstraße und Carolastraße offenbar von mehreren Personen angegriffen und geschlagen worden. Anschließend wandte sich das alkoholisierte Opfer, das bei der Auseinandersetzung leicht verletzt worden war, an die Bundespolizei am Hauptbahnhof. Im Rahmen der Tatortbereichsfahndung konnten vier Tatverdächtige (27, 29, 31, 33) gestellt werden.

 

Landkreis Mittelsachsen

Revierbereich Freiberg

Halsbrücke/OT Falkenberg – Polizei sucht nach Unfallflucht Zeugen

(Wo) Am Freitag, dem 16. Dezember 2016, gegen 11.30 Uhr, befuhr eine 72-Jährige mit ihrem Pkw Ford die Dorfstraße aus Richtung Conradsdorf in Richtung Niederschöna. An einer Fahrbahneinengung hielt sie am rechten Fahrbahnrand, um einen entgegenkommenden Pkw vorbeifahren zulassen. Dieses unbekannte Fahrzeug touchierte dabei den Ford und fuhr ohne anzuhalten weiter. Verletzt wurde niemand. Am Ford entstand Sachschaden. Die Polizei in Freiberg sucht Zeugen, die Angaben zum unbekannten Fahrzeug machen können. Hinweise werden unter Telefon 03731 70-0 entgegengenommen.

Revierbereich Mittweida

Flöha – Zeugen zu Unfall an Ampelkreuzung gesucht

(Gö) Zu einem Verkehrsunfall vom 28. November 2016, gegen 15.20 Uhr, (siehe Medieninformation Nr. 668 vom 29. November 2016) werden Zeugen gesucht. Der Fahrer (54) eines Pkw VW war auf der B 173N (Ortsumgehung Flöha) aus Richtung Chemnitz in Richtung Augustusburg unterwegs. Gleichzeitig fuhr eine 49-jährige Audi-Fahrerin aus Richtung B 180 (Augustusburger Straße) nach links auf die B 173N. An der ampelgeregelten Einmündung kam es zur Kollision zwischen beiden Fahrzeugen. Dabei wurden beide Autofahrer verletzt. Unter Telefon 0371 8740-0 sucht die Chemnitzer Polizei Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang und insbesondere zur Ampelschaltung für die Beteiligten machen können.

 

Erzgebirgskreis

Revierbereich Stollberg

Lugau/Erzgeb. – Mutmaßlicher Kabeldieb wurde bereits per Haftbefehl gesucht

(Wo) Am Sonntagmorgen, gegen 7.45 Uhr, rief ein Zeuge die Polizei. Er hatte in der August-Bebel-Straße in einem leer stehenden Rekohaus Taschenlampenschein wahrgenommen. Die alarmierten Beamten fanden auf dem besagten Grundstück offenbar bereitgelegte Kabelstücke. In einem Schuppen stellten die Polizisten einen 35-jährigen Mann, der diesen offenbar gerade durchsuchte. Bei der Überprüfung seiner Identität wurde bekannt, dass gegen den 35-Jährigen bereits zwei Vollstreckungshaftbefehle vorlagen. Er wurde festgenommen und nach den ersten polizeilichen Ermittlungen zum Verdacht des Diebstahls in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Ob am Rekohaus ein Sachschaden entstanden ist, ist bisher nicht bekannt.


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