Flensburg/Neumünster (ots) - Gestern Abend gegen 23.45 Uhr wurde die Bundespolizei zu einem Einsatz im Flensburger Bahnhof gerufen. Der Zugbegleiter einer Regionalbahn hatte offensichtlich Schwierigkeiten mit einem Zugreisenden.
Bei Ankunft des Zuges aus Kiel stellten die Beamten den besagten Mann schlafend im Zug fest. Sie versuchten ihn zu wecken, was nur schwer gelang. Der alkoholisierte Mann wollte weder die "Schwarzfahrt" bezahlen noch seinen Namen nennen.
Auch wurden die Bundespolizisten fortlaufend angepöbelt, wobei u.a. die Betitelung der Ordnungshüter als "Bullenschweine" fiel. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,09 Promille. Ermittlungen ergaben, dass er bereits einige Stunden zuvor von Bundespolizisten in Neumünster wegen "Schwarzfahrens" angezeigt wurde.
Er muss sich nun wegen Erschleichen von Leistungen und Beleidigung verantworten.
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