Rhein-Erft-Kreis (ots) - Die Polizei verstärkt die Präsenz in der Silvesternacht.
Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis bereitet sich intensiv auf die Silvesternacht vor. Im Vergleich zu normalen Wochenenden, werden traditionell mehr Einsätze, auch auf Grund von erhöhtem Alkoholkonsum erwartet. Um auf mögliche Einsatzsituationen entsprechend vorbereitet zu sein, wird in einer Besonderen Aufbauorganisation mehr Personal auf der Straße sein und so für Sicherheit sorgen. Die Polizei bittet darum, schnellstmöglich über den Notruf 110 Hinweise auf sicherheitsrelevante Umstände zu bekommen. Hierzu wurde die Einsatzleitstelle personell verstärkt. In jedem Jahr kommt es zu tragischen Vorfällen mit Feuerwerkskörpern. "Durch Fahrlässigkeit oder vorsätzliches Fehlverhalten kann aus einem Silvesterspaß schnell zu erheblichen Verletzungen und Sachbeschädigungen kommen", Polizeidirektor Dieter Weigel bittet deshalb um entsprechende Vorsicht beim Gebrauch von Feuerwerk. Außerdem können neben möglichen Strafverfahren erhebliche zivilrechtliche Schadensersatzforderungen entstehen. Für Kinder und Jugendliche sind die Eltern oder andere Aufsichtspflichtige verantwortlich! Das Schießen mit erwerbserlaubnisfreien Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen außerhalb einer genehmigten Schießstätte ist auch an Silvester grundsätzlich verboten. Dies gilt auch für die Erlaubnisinhaber eines Kleinen Waffenscheins, da die Erlaubnis lediglich zum Führen der Waffe, aber nicht zum Schießen außerhalb von Schießstätten berechtigt.
Achten Sie beim Verlassen Ihrer Wohnung oder Häuser bitte besonders darauf, dass sie alle Fenster und die Türen verschlossen haben. Wohnungseinbrecher nutzen auch diese Stunden, um unbemerkt in Häuser, Wohnungen und Geschäfte einzudringen, während sie feiern.
Bei allen verdächtigen Wahrnehmungen bitten wie Sie, uns über "Notruf 110" Polizei anzurufen. (bb)
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