PRESSEMITTEILUNG vom 16.01.2017 Main-Tauber-Kreis Hohenlohekreis

Heilbronn (ots) - Bad Mergentheim: Rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr

Ein besonders rücksichtsloses und gefährliches Verhalten legte ein Autofahrer am Samstagnachmittag in Bad Mergentheim an den Tag. Als er mit seinem BMW mit vermutlich hoher Geschwindigkeit in den Kreisverkehr im Eisenbergweg einfuhr, umrundete er diesen gleich zweimal mit quietschenden Reifen, wodurch auch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet worden sein sollen. Dank den Angaben von Zeugen konnte der zunächst Unbekannte rasch ermittelt werden. Die gefährdeten Autofahrer werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bad Mergentheim, unter 07931 5499-0, in Verbindung zu setzten.

Tauberbischofsheim: Unerlaubt von der Unfallstelle entfernt

Sachschaden in Höhe von circa 2.000 Euro verursachte eine 27-Jährige, nachdem ihr Opel Corsa in der Nacht zum Montag auf der schneeglatten B290 bei Lauda-Königshofen ins Schleudern kam. Während des Schleuderns kollidierte ihr Auto mit einer Warntafel, einem Leitpfosten und einem Parkplatz-Schild. Da am Unfallort die Stoßstange des unfallverursachenden Fahrzeugs mitsamt Kennzeichen zurück blieb, konnte die Verursacherin schnell ermittelt und kurze Zeit später durch einen Streife zuhause angetroffen werden, wo sie einräumte den Unfall verursacht zu haben. Warum sie einfach davon fuhr, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar.

Wertheim: Einbruchsversuch in das Kirchenzentrum

Ohne Beute musste ein Einbrecher nach einem Einbruchsversuch in das Kirchenzentrum Wartberg in Wertheim von dannen ziehen. In der Nacht zum Sonntag drückte er ein Metalltor auf der Gebäuderückseite auf und warf auf Griffhöhe eine Scheibe der Sakristei-Türe ein, an der er scheiterte. Der unbekannte Täter hinterließ einen Sachschaden von 300 Euro. Personen, die im Bereich Frankenplatz oder am Salon-de-Provence-Ring verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise zur Aufklärung geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Wertheim, unter der Telefonnummer 09342 9198-0, zu melden.

Hohenlohekreis

Öhringen: Strafvereitelung nach Unfallflucht

Zur Anzeige wegen des Verdachts der Strafvereitelung gelangen mehrere Personen nach einem Unfall am Sonntamorgen. Begonnen hatte alles mit der Fahrt eines 49-Jährigen, der gegen 5 Uhr mit seinem Transporter in Öhringen in den Verrenberger Ring einbiegen wollte. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und wahrscheinlich auch wegen alkoholischer Beeinflussung fuhr er geradeaus auf die Mittelinsel, wo sein Wagen mehrere Weinbergpfähle beschädigte. Da der Transporter schwer beschädigt wurde, bat er einen Bekannten, diesen zu bergen. Er selbst flüchtete. Die inzwischen von Verkehrsteilnehmern alarmierte Polizei traf zum Zeitpunkt der Bergung an der Unfallstelle ein. Ein weiterer Bekannter des mutmaßlichen Unfallverursachers gab sich an der Unfallstelle als Fahrer aus, verwickelte sich bei der Vernehmung aber in Widersprüche und am Ende musste er zugeben, dass er nicht der Fahrer war. Der 49-Jährige konnte anschließend ermittelt und bei seiner Freundin angetroffen werden. Da er stark nach Alkohol roch, musste er zu einer Blutentnahme mitkommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Durch den Unfall entstand Sachschaden in Höhe von circa 1.000 Euro. Gegen den Mann, der das Unfallfahrzeug bergen wollte und einen Helfer sowie gegen den 34-Jährigen, der sich zunächst als Unfallfahrer ausgab, laufen nun Ermittlungen wegen versuchter Strafvereitelung.

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