Oldenburg (ots) - Am 18.01.2017 um 20:27 Uhr wurde der Polizei über Notruf ein Verkehrsunfall auf der BAB A29 gemeldet. In Fahrtrichtung Osnabrück zwischen den Anschlussstellen Sande und Zetel wollte der 27-jährige Bremerhavener Fahrzeugführer mit seinem Pkw den Pkw der 55-jährigen Bockhornerin überholen. Beim Ausscheren geriet sein Fahrzeug ins Schlingern und er rammte den Pkw der Bockhornerin seitlich vom Hauptfahrstreifen. Ihr Pkw prallte mit der Front in die Außenschutzplanke, drehte sich über alle Fahrspuren und kam in entgegengesetzter Fahrtrichtung an der Mittelschutzplanke zum Stehen. Der Pkw des Bremerhaveners drehte sich ebenfalls, prallte mit dem Heck leicht in die Außenschutzplanke und auch er kam erst wieder an der Mittelschutzplanke zum Stehen. Nachfolgende Pkw konnten noch rechtzeitig bremsen und weitere Verkehrsteilnehmer durch ihr Warnblinklicht warnen. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden jeweils nur leicht verletzt. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Während der Pkw des Bremerhaveners noch fahrbereit blieb, entstand am Pkw der Bockhornerin Totalschaden. Er musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 10.000 EUR geschätzt. Das entstandene Trümmerfeld wurde durch die eintreffende freiwillige Feuerwehr Gödens, die mit drei Fahrzeugen anrückte, beseitigt. Die A 29 blieb für knapp zwei Stunden voll gesperrt. Bedenklich anzumerken ist, dass die deutlich sichtbar durch die Polizei eingerichtete Absperrung und Ableitung an der Anschlussstelle Sande durch etliche Verkehrsteilnehmer ignoriert und umfahren wurde. Sie reihten sich kurz darauf am Stauende ein.
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