Dortmund (ots) - Eigentlich waren die Einsatzkräfte der Bundespolizei am Dortmunder Flughafen der Meinung, dass sie schon so manche Dinge gesehen und erlebt haben. Der Einreiseversuch einer 21-jährigen Rumänin am vergangenen Freitag (20. Januar) belehrte sie jedoch eines Besseren.
<p>Die Frau wollte gegen 08:00 Uhr mit einem Flug aus Cluj (Rumänien) kommend am Dortmunder Flughafen einreisen. Bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle der 21-Jährigen bekam der kontrollierende Bundespolizist dann große Augen.Neben einem Haftbefehl wegen Diebstahls vom Osnabrücker Amtsgericht wurde die Frau gleich 23 Mal von Staatsanwaltschaften in ganz Deutschland gesucht. Bei den Straftaten, welche mit der Frau in Verbindungen gebracht werden, handelte es sich in den meisten Fällen um Betrug, Diebstahl und Einbruchsdiebstahl. Die Staatsanwaltschaften in Braunschweig, Itzehoe, Duisburg, Heilbronn, Kiel, Bielefeld, Koblenz, Voerde, Hagen, Stuttgart, Landshut, Zwickau, Osnabrück, Verden, Lüneburg, Cottbus, Amberg, Mühlhausen, Frankfurt/Oder, und Bochum suchten daher nach der Frau.
Aufgrund der Tatsache, dass die 21-Jährige weder über Bargeld noch Kreditkarten verfügte um ihren Aufenthalt zu finanzieren, sowie zur Verhinderung weiterer Straftaten, verweigerte die Bundespolizei der 21-Jährigen die Einreise.
Mit einem späteren Flug musste sie zurück nach Rumänien fliegen. Zuvor zahlte sie noch die Geldstrafe in Höhe von 300 Euro.
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