Gießen (ots) - "Da ging nichts mehr bei dem 45-Jährigen aus Polen!", sagte ein Beamter vom Bundespolizeirevier Gießen.
Mit rund 3,8 Promille Atemalkoholkonzentration fanden der Zugbegleiter des Intercity 2277 und zwei Bundespolizisten, gestern gegen 10.20 Uhr, den völlig orientierungslosen Mann schlafend in der Zugtoilette.
Weil die Tür des WC längere Zeit nicht geöffnet wurde, verständigte der Zugchef die Bundespolizei beim Halt in Gießen.
Der Mann war ohne Fahrkarte und ohne Papiere unterwegs. Wegen seines übermäßigen Alkoholgenusses kam der 45-Jährige auf richterliche Anordnung in Polizeigewahrsam.
Wenig später wurde der Mann wegen seines Zustandes vorsorglich in die Universitätsklinik Gießen gebracht.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den 45-Jährigen ein Strafverfahren eingeleitet.
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