Mönchengladbach (ots) - Aus polizeilicher Sicht verlief der Karneval am Altweiberdonnerstag im Vergleich zum Vorjahr ruhiger, was der Wetterlage und den damit verbundenen geringeren Teilnehmerzahlen an den Veranstaltungen im öffentlichen Raum geschuldet gewesen sein dürfte.
Auf dem Konstantinplatz in Giesenkirchen fanden sich bis zu 700 Personen, darunter bis zu 400 Jugendliche und junge Erwachsene zusammen, deren steigender Alkoholspiegel in den Abendstunden zu gewalttätigen Auseinandersetzungen führte, die durch Polizeikräfte unterbunden werden konnten.
In der Altstadt wurde das Möhnentreiben witterungsbedingt abgesagt, was dazu führte, dass sich die Feiernden überwiegend in Lokalitäten rund um den Alter Markt aufhielten.
Auch hier kam es in den Abendstunden mit zunehmender Alkoholisierung zu ansteigender Aggression, was aufgrund der polizeilichen Präsenz zu keinen weiteren Straftaten führte.
Letztlich wurden drei freiheitsentziehende Maßnahmen getroffen, nur halb so viele wie 2016.
Es wurden zwei Gefährderansprachen durchgeführt, ein Platzverweis erteilt und insgesamt neun Straftaten zur Anzeige gebracht. Dabei handelte es sich um zwei Sachbeschädigungen und sieben Körperverletzungsdelikte.
Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: 02161/29 20 20
Fax: 02161/29 2029
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de