Warendorf (ots) - "Wir wollen, dass die Jecken im Kreis Warendorf unbeschwert und sicher Karneval feiern können", so der Polizeichef Landrat Dr. Olaf Gericke. "Neben den zahlreichen eigenen Kräften werden uns weitere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte bei den verschiedenen Einsätzen unterstützen."
Die Polizei wird wie in den vergangen Jahren die Karnevalsveranstaltungen und -umzüge in den Städten und Gemeinden über das Wochenende und am Rosenmontag begleiten. Die Kreispolizeibehörde setzt eine Vielzahl von Kräften zur Sicherung der Umzüge, der sichtbaren Präsenz und der Jugendschutzkontrollen gemeinsam mit den kommunalen Partnern ein. Dazu erhält sie Unterstützung durch Beamtinnen und Beamten der Bereitschaftspolizei sowie Auszubildende der Polizei der Einstellungsjahrgänge 2014 und 2015. Den Studierenden stehen erfahrene Beamte zur Seite, die sie im Einsatz begleiten.
Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage empfiehlt die Polizei auf Kostümierungen zu verzichten, die geeignet sind Menschen zu beunruhigen und zu ängstigen. Gleiches gilt für sogenannte Anscheinswaffen, die oftmals täuschend echt aussehen und nur schwer von echten Waffen zu unterscheiden sind. Ebenso sollten Taschen und Rucksäcke nicht unbeaufsichtigt abgelegt werden. Bei Auffälligkeiten bittet die Polizei die vor Ort eingesetzten Einsatzkräfte zu informieren oder den Notruf 110 wählen.
Die Mehrzahl der Närrinnen und Narren feiert fröhlich und ausgelassen. Dennoch gibt es immer wieder Unbelehrbare, die häufig aufgrund eines hohen Alkoholkonsums auffallen. "Die Polizei wird konsequent gegen Störer und Straftäter einschreiten", führt der Abteilungsleiter Polizei Christoph Ingenohl aus. "Starker Alkoholkonsum hat eine enthemmende Wirkung und führt häufig zu Körperverletzungen und Sachbeschädigungen. Die Polizei erstattet Strafanzeige gegen auffällig gewordenen Personen und scheut sich nicht, Randalierer für mehrere Stunden in Gewahrsam zu nehmen." Des Weiteren müssen Fahrzeugführer bis nach Karneval mit Alkoholkontrollen rechnen. Wer feiert, sollte seine Heimfahrt frühzeitig organisieren oder den Bus oder das Taxi nehmen. Dabei sollte der Tag "danach" aufgrund des Restalkoholrisikos nicht außer Acht gelassen werden.
Die Polizei wünscht allen passiven und aktiven Karnevalisten schöne und unbeschwerte Stunden an den "närrischen" Tagen und wird alles für einen sicheren Verlauf der Veranstaltungen tun.
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