Viersen-Süchteln: (ots) - Der 19-jährige Dülkener, der heute, gegen 11:40 Uhr, wegen zu schnellen Fahrens in Süchteln angehalten worden ist, wird sich wohl neben den Folgen des Geschwindigkeitsverstoßes mit weiteren Problemen befassen müssen. Die Einsatzkräfte hegten den Verdacht, dass der junge Mann unter Drogeneinfluss stand. Deshalb ordnete der Richter die Entnahme einer Blutprobe an. Der Fahranfänger räumte ein, am Montag einen halben Joint geraucht zu haben. Bei seinem Beifahrer, einem 24-jährigen Mönchengladbacher, fanden die Polizisten eine Konsummenge Marihuana, weswegen sie gegen den Vitusstädter Strafanzeige erstatteten. Einmal mehr macht die Polizei deutlich: Das Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ist mindestens genauso gefährlich für alle Verkehrsteilnehmer wie eine Alkoholfahrt. Zudem kann man als Betäubungsmittelkonsument erhebliche Probleme mit der Straßenverkehrsbehörde bekommen und muss wegen der fraglichen charakterlichen Eignung um seinen Führerschein bangen. Es ist zudem nicht so, dass sich der Wirkstoff von zum Beispiel Marihuana so schnell im Körper abbaut wie Alkohol. Das Risiko ist folglich nicht kalkulierbar. Die Gefahren für den Straßenverkehr und für ihren Führerschein sollten alle Betäubungsmittelkonsumenten vor Fahrtantritt bedenken!/ah(284)
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