Rhein-Erft-Kreis (ots) - Am Samstag (11. März) gegen 00:50 Uhr befuhr ein 31-jähriger Zeuge mit seinem PKW in Hürth die Luxemburger Straße aus Köln kommend in Fahrtrichtung Erftstadt. Vor ihm fuhr ein grauer Daimler, der ihm durch seine merkwürdige Fahrweise auffiel. Während der Fahrt wurde am Daimler das Warnblinklicht eingeschaltet und Schlenker in Richtung Mittellinie gemacht. Kurz vor der Einmündung der Rosellstraße kam der Daimler nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen die dort abgestellten Fahrzeuge der Hersteller Volvo und Ford. Der Zeuge verständigte die Polizei. Vor Ort wurde festgestellt, dass an den drei beteiligten Fahrzeugen erheblicher Sachschaden in Höhe von insgesamt circa 80.000 Euro entstanden war. Der 30-jährige Bornheimer und die 24-jährige Hürtherin als Insassen des unfallbeteiligten PKW gaben entgegen den Angaben des Zeugen übereinstimmend an, dass die Hürtherin gefahren sei. Beide Personen standen unter Alkoholeinfluss. Bei den durchgeführten Atemalkoholtests ergab sich beim Bornheimer ein Wert von 1,34%o und bei der Hürtherin von 0,78%o. Aufgrund der widersprüchlichen Angaben wurden auf der Polizeiwache von beiden Personen Blutproben entnommen. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme wurde der Fahrstreifen in Richtung Erftstadt einseitig gesperrt. (dh)
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