Polizeireport – Die Tagesthemen (15.03.2017)

Polizeireport - Die Tagesthemen (15.03.2017) --- Augsburg Report ---

01: Einbruch in Bürogebäude
02: Mülltonnenbrände
03: Fahrräder entwendet
04: Autos zerkratzt und beschädigt
05: Auffälliger Fahrstil
06: Streit eskaliert und endet im Polizeiarrest
>07: Polizei unterbindet bevorstehende Ausschreitung

--- Regional Report ---

08: Flottes Gespann
09: Dieseldiebstahl (bereits lokal berichtet)
Augsburg Report
01: Einbruch in Bürogebäude ANTONSVIERTEL – In der Nacht vom 13./14.03.2017 (Mo./Di.) wurde in ein Firmengebäude in der Morellstraße eingebrochen. Bei insgesamt drei Firmen im zweiten Stock wurden jeweils die Eingangstüren aufgehebelt und anschließend in den Büros Schreibtische und Schränke durchwühlt. Letztlich nahm der Täter offenbar nur Geld (im unteren dreistelligen Eurobereich) aus den vorgefundenen Kaffee- bzw. Getränkekassen der Firmen mit. Der angerichtete Sachschaden ist mit über 1.000 Euro ungleich höher.

Sachdienliche Hinweise erbittet die Kripo Augsburg unter 0821/323 3810.

02: Mülltonnenbrände HOCHZOLL - Gleich dreimal hat es in der vergangenen Nacht an verschiedenen Stellen in Hochzoll gebrannt, wobei immer Papiertonnen in Flammen aufgingen.

1. Friedberger Straße (Höhe Hausnummer 135) – 22.30 Uhr:

Hier wurde die Polizei von einem Mitteiler informiert, dass mindestens zwei 1.100 Liter Tonnen bei einem dortigen Mehrfamilienhaus brennen sollen. Bei Eintreffen der ersten Polizeistreife brannten bereits zwei Tonnen, eine dritte daneben stehende Tonne war aufgrund der Hitze bereits deutlich angeschmolzen.

2. Watzmannstraße – kurz nach Mitternacht:

Erneute Mitteilung über eine brennende 1.100 Liter Papiertonne. Ein Anwohner konnte eine weitere Tonne noch rechtzeitig wegschubsen, so dass ein Übergreifen des Feuers rechtzeitig verhindert werden konnte.

3. Stauffenstraße – zwischen 23.30 Uhr und 00.20 Uhr

Im Rahmen der Fahndung nach möglichen Tätern eindeckte eine Streifenbesatzung eine weitere qualmende 1.100 Liter Tonne im Hof eines Mehrfamilienhauses. Die Beamten zogen die Tonne aus dem Mülltonnenpavillon und konnten so weiteren Schaden verhindern.

Insgesamt entstand durch die Brände ein geschätzter Schaden im unteren vierstelligen Eurobereich, wobei nach erster Einschätzung lediglich die fünf Tonnen beschädigt worden sind, ein Gebäudeschaden ist offenbar nicht entstanden.

Die Kripo Augsburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung in den genannten Straßenzügen um Hinweise auf den oder die möglichen Täter der Brandlegung. Sie werden gebeten, sich unter 0821/323 3810 zu melden.

03: Fahrräder entwendet KRIEGSHABER – In einem Fahrradabstellplatz in der Burgauer Straße hat ein Dieb gleich mehrfach zugeschlagen: Mindestens vier Fahrräder, darunter allein drei Räder einer Familie (ein weißes Damenfahrrad der Marke Pegasus und zwei Kinderräder der Marke Bulls in lila/weiß bzw. blau/grün) und ein weiteres Rad einer Nachbarin wurden von dem oder den Tätern mitgenommen. Die Bolzen der Türaufhängung wurden zuvor gewaltsam entfernt, um in das abgesperrte Areal gelangen zu können.

Möglicherweise sind die Fahrräder dann in einen Transporter oder ein ähnlich geräumiges Fahrzeug eingeladen worden. Die Tatzeit konnte vom 14.03.2017, 22.00 Uhr bis 15.03.2017, 03.45 Uhr eingegrenzt werden, der Gesamtwert der Beute beläuft sich auf rund 2.000 Euro.

Hinweise bitte an die PI Augsburg 6 unter 0821/323 2610, wo sich auch noch weitere Geschädigte melden können.

04: Autos zerkratzt und beschädigt KRIEGSHABER 1 – Offenbar bereits vergangenen Samstag (11.03.2017) in der Zeit zwischen 16.00 und 20.00 Uhr wurde ein in der Ulmer Straße (Höhe Hausnummer 75) geparkter Renault Scenic an beiden Fahrzeugseiten durchgängig zerkratzt. Der Schaden wurde auf 3.000 Euro beziffert.

KRIEGSHABER 2 - Mutmaßlich in der Nacht vom 13./14.03.2017 (Mo./Di.) wurde an einem in der Tunnelstraße (Höhe Hausnummer 3) geparkten Opel Meriva die hintere linke Seitenscheibe mit einem unbekannten Gegenstand eingeschlagen, wobei das Glas zersplitterte. Entwendet wurde allerdings nichts aus dem Fahrzeug. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 300 Euro.

Hinweise bitte ebenfalls an die PI Augsburg 6 unter 0821/323 2610.

05: Auffälliger Fahrstil INNENSTADT – Gestern Nacht (14.03.2017) gegen 22.50 Uhr beeindruckte ein Radfahrer in der Hermanstraße eine dort ebenfalls fahrende, allerdings motorisierte Polizeistreife. Der Mann kurvte in Schlangenlinien durch die Hermanstraße und war bei seiner Anhaltung deutlich alkoholisiert. Ein anschließend durchgeführter Alkoholtest bestätigte den bereits optisch erkennbaren Zustand des 39-jährigen Augsburger: über zwei Promille zeigte der Test schließlich an und lag damit deutlich über dem gesetzlichen Grenzwert von 1,6 Promille für Radfahrer.

Der Radler wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr infolge Alkohol angezeigt.

06: Streit eskaliert und endet im Polizeiarrest INNENSTADT – Heute Nacht (15.03.2017) kurz nach 03.30 Uhr wurde die Polizei zu einer Auseinandersetzung vor einer türkischen Gaststätte in der Wolfgangstraße gerufen.
Ein 29-jähriger Augsburger mit türkischen Wurzeln geriet mit seinem 26-jährigen Landsmann aus nicht klärbarer Ursache in Streit, der dann vor dem Lokal in eine wechselseitige Körperverletzung mündete, bei dem auch ein Messer im Spiel gewesen sei, das aber anscheinend nicht eingesetzt wurde.

Trotz Anwesenheit der Polizeistreife beleidigte und beschimpfte der 29-Jährige seinen Kontrahenten und das Personal munter weiter und versuchte auch weiterhin auf den 26-Jährigen loszugehen. Nachdem er einem Platzverweis keine Folge leistete und weiterhin aggressiv auftrat, sollte er in Gewahrsam genommen werden. Hierbei leistete er massiven Widerstand, indem er nach den Beamten trat und schlug, sie (leider erfolgreich) anspuckte und auf das Übelste (ohne Bezug zum Dritten Reich) beleidigte.

Der mit knapp 1,4 Promille alkoholisierte Gast wurde anschließend in den Polizeiarrest gebracht, wo er die Nacht über verbringen durfte. Er wird nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, vorsätzlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung angezeigt.

07: Polizei unterbindet bevorstehende Ausschreitung KRIEGSHABER – Noch bevor es zu einer möglichen Massenschlägerei kommen konnte, haben rund ein Dutzend Polizeistreifen gestern Abend (14.03.2017) kurz nach 18.00 Uhr eine sich anbahnende Konfliktsituation zwischen rivalisierenden Jugendlichen unterschiedlicher Nationalitäten (überwiegend irakischer, afghanischer und türkischer Abstammung ) verhindert.

Vorausgegangen war eine Mitteilung, dass sich ca. 50 Jugendliche im Kriegshaber Osterfeldpark versammeln würden. Beim Eintreffen der ersten Streifenbesatzungen hatten sich dort bereits mehr als 100 (bis max. 150) Jugendliche formiert. Beim schlagartigen Eintreffen der Polizeifahrzeuge flüchtete der Pulk in unterschiedliche Richtungen. Diejenigen, die noch angetroffen werden konnten, erhielten einen Platzverweis für den Osterfeldpark und die nähere Umgebung.

Etliche Jugendliche wurden dann auf dem Gelände des dortigen Jugendzentrums ausgemacht, allesamt Besucher, die sich dort laut Verantwortlichen sonst nicht aufhalten. Zur Verhinderung bzw. Unterbindung von weiteren Straftaten wurde das JUZE in Absprache mit den Betreibern aus Präventionsgründen vorzeitig geschlossen. Eine Gruppe von rund 40 Jugendlichen entfernte sich dann gemeinsam in Richtung Ulmer Straße. Die sichtlich aggressiven Jugendlichen nutzten dabei teilweise auch die Fahrbahn und skandierten deutlich vernehmbare Parolen gegen die deutsche Rechtsordnung bzw. gegen deren Vertreter. Für mehrere Passanten, die zu dieser Zeit auf der Straße unterwegs waren, wirkte dieses Auftreten in Verbindung mit dem Polizeieinsatz durchaus bedrohlich.

Bei einer günstigen Gelegenheit wurde der mutmaßliche Rädelsführer, ein 16-jähriger mit irakischen Wurzeln, in Sicherheitsgewahrsam genommen, seinen Eltern überstellt und mit diesen eine deutliche Aussprache geführt. Die kooperativen Eltern sicherten außerdem zu, dass ihr Sohn an diesem Tag das Haus nicht mehr verlassen durfte. Die Restgruppe begab sich unter Polizeibegleitung anschließend zu der Grünanlage zwischen Reeseallee und Sommestraße, wo die Jugendlichen noch solange von Zivilkräften beobachtet wurden, bis sich die verbliebene Gruppe schließlich kurze Zeit später auflöste.

Über den Hintergrund der Zusammenrottung kann nur spekuliert werden: erlangte Hinweise deuten darauf hin, dass möglicherweise eine am Vortag begonnene körperliche Auseinandersetzung zwischen dem Rädelsführer und einem anderen nicht bekannten Jugendlichen am gestrigen Tag in größerem Stil fortgesetzt werden sollte. Konkrete Angaben bzw. Zeugenaussagen hierzu gibt es jedoch noch nicht.

Die Polizei wird diese Entwicklung, die so bislang unter ausländischen Jugendlichen und unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen noch nicht aufgetreten ist, im Auge behalten und entsprechend reagieren, um Vorfälle dieser Art –wie gestern praktiziert – möglichst schon im Vorfeld zu verhindern, bevor es zu Straftaten kommt.
Regional Report

08: Flottes Gespann BAB A8 / Fahrrichtung Stuttgart / Höhe Gersthofen

Im Rahmen der Schleierfahndung stellte eine Zivilstreife der VPI Augsburg gestern (14.03.2017) einen VW Kleintransporter mit Anhänger fest, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit mehrere Fahrzeuge überholte. Mit bis zu 140 km/h überschritt das rumänische Fahrzeuggespann damit deutlich die max. zulässige Geschwindigkeit von 80 km/h. Nach Abzug der eingeräumten Toleranzwerte musste der 53-jährige Fahrer aus Rumänien eine Sicherheitsleistung von knapp 200 Euro hinterlegen, darf für einen Monat lang kein Fahrzeug mehr in Deutschland fahren und erhält eine Gutschrift von zwei Punkten in der Verkehrszentraldatei.

09: Dieseldiebstahl (bereits lokal berichtet) DONAUWÖRTH - In der Zeit von Dienstag 17.00 Uhr bis Mittwoch ca. 04.00 Uhr, wurde aus einem geparkten Lkw Dieselkraftstoff abgezapft. Der geschädigte Laster stand auf dem Parkplatz gegenüber dem Freibad in Donauwörth. Ein oder mehrere unbekannte Täter brachen in diesem Fall beide Tanks des Lasters auf und stahlen den Kraftstoff daraus. Es fehlen insgesamt ca. 1.100 Liter Diesel. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1250 Euro beziffert.

Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise auf ein mögliches Tatfahrzeug im Tatzeitraum. Auf Grund der Dieselmenge müsste es sich zumindest um einen Kleintransporter gehandelt haben, mit dem das Diebesgut abtransportiert wurde.

Hinweise bitte an die PI Donauwörth unter 0906/70667-0.
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