# Vandale gesteht – Opfer und Zeugin gesucht # Unfallfluchten # Reifen geklaut # Autofahrer unter Drogeneinfluss #

Dillenburg (ots) -

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Dillenburg: Auf Parkplatz touchiert -

Nach einer Verkehrsunfallflucht im Hof eines Hauses in der Hof Feldbach Straße, bittet die Dillenburger Polizei um Mithilfe. Am Freitag vergangener Woche (10.03.2017) touchierte ein Unbekannter beim Ein- oder Ausparken einen im Hof abgestellten Ford S-Max. Hierbei blieben Schäden in Höhe von rund 800 Euro am vorderen Kotflügel der Fahrerseite des schwarzen Vans zurück. Der Parkplatz liegt auf dem Grundstück direkt am Fußgängerüberweg an der Einmündung zur Mittelfeldstraße. Zeugen, die den Zusammenstoß mit dem schwarzen Ford beobachteten oder die Angaben zum Unfallfahrer oder dessen Fahrzeug machen können, werden gebeten sich unter Tel.: (02771) 9070 mit der Dillenburger Polizei in Verbindung zu setzen.

Sinn: Beim Vorbeifahren Spiegel touchiert -

Auf einem Schaden von rund 300 Euro wird der Besitzer eines silberfarbenen Skoda Octavia sitzen bleiben, wenn der Unfallfahrer nicht ermittelt wird, der ihm den Außenspiegel abfuhr. Der Skoda parkte zwischen Mittwochnachmittag (15.03.2017), gegen 16.00 Uhr und Donnerstagmorgen (16.03.2017), gegen 05.30 Uhr am Fahrbahnrand in der Hansastraße. Beim Vorbeifahren touchierte der bisher unbekannte Unfallfahrer den Außenspiegel und machte sich anschließend aus dem Staub. Hinweise erbittet die Herborner Polizei unter Tel.: (02772) 47050.

Wetzlar-Hermannstein: Eingebrochen und Reifen geklaut -

Im Dillfeld trieben Reifendiebe auf dem Gelände eines Autohauses ihr Unwesen. Die Täter schlugen die Scheibe eines Garagentores ein, entriegelten das Tor und bedienten sich an den dort gelagerten Reifen und Felgen. Wie viele Reifen sie mitgehen ließen, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Die Schäden an dem Tor belaufen sich auf rund 1.000 Euro. Zeugen, denen dort in der Nacht von Mittwoch (15.03.2017) auf Donnerstag (16.03.2017) Personen oder Fahrzeuge auffielen, werden gebeten sich unter Tel.: (06441) 9180 mit der Wetzlarer Polizei in Verbindung zu setzen.

Wetzlar: Vandale zeigt Reue - Polizei sucht Opfer und wichtige Zeugin -

Mit einer Beichte bei den Kollegen der Gießener Polizei erleichterte ein 16-Jähriger sein Gewissen. Anfang März erschien der Gießener auf der Wache am Berliner Platz und gestand Sachbeschädigungen im Bereich des Forums in Wetzlar.

Gemeinsam mit einem gleichaltrigen Freund hatte er am Abend des 25.02.2017 (Samstag) Alkohol getrunken und sich auf dem Parkplatz des Baumarktes auf der Nordseite des Wetzlarer Bahnhofes aufgehalten. Mit zunehmendem Alkoholspiegel fielen auch die Hemmungen: Auf dem Weg vom Parkplatz zur Rückseite des Einkaufszentrums Forum traten sie gegen Außenspiegel der dort geparkten Pkw. Sein Kumpel lief auf dem Gehweg, er auf der Straße, so dass sie an den Fahrzeugen jeweils beide Spiegel abtraten. Hierbei soll eine Zeugin sie mit dem Handy gefilmt bzw. fotografiert haben.

Der Polizei in Wetzlar sind derartige Beschädigungen am besagten Wochenende nicht bekannt. Bis jetzt haben sich die Fahrzeugbesitzer nicht gemeldet. Die Ermittler bitten Betroffene, deren Fahrzeuge am Abend des 25.02.2017 im Bereich des Forums beschädigt wurden und die Zeugin, die mit ihrem Handy Aufnahmen von dem Duo fertigte, sich unter Tel.: (06441) 9180 mit der Wetzlarer Polizei in Verbindung zu setzen.

Wetzlar-Steindorf und Garbenheim: Fahrer unter Drogen -

Mit Blutentnahmen auf der Wache der Wetzlarer Polizei endeten heute Früh (17.03.2017), die Drogenfahrten zweier Autofahrer. Um 01.35 Uhr stoppten Wetzlarer Ordnungshüter auf der Kreisstraße in Garbenheim einen in den Niederlanden zugelassenen Toyota. Augenscheinlich stand der in Wetzlar lebende Fahrer unter Drogeneinfluss. Ein Test brachte Sicherheit und der 39-Jährige bekam eine Gratisfahrt zur Polizeistation. Etwa 20 Minuten später erwischte es einen 21-jährigen BMW-Fahrer in der Steindorfer Bergstraße. Bei seiner Kontrolle hatten Polizisten den Verdacht, dass auch er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogenschnelltest bestätigte diese Annahme. Nach den Blutentnahmen durften die Drogenfahrer die Wache wieder verlassen.

Guido Rehr, Pressesprecher

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