PD Görlitz – Betrügerische Tätergruppierung am Werk – Polizei warnt vor Geldwechseleien

Inhalt Betrügerische Tätergruppierung am Werk - Polizei warnt vor Geldwechseleien Verantwortlich: Thomas Knaup (tk) und Christian Moog (cm)
Stand: 13.04.2017, 15:30 Uhr

 

Betrügerische Tätergruppierung am Werk - Polizei warnt vor Geldwechseleien

Die Polizei warnt vor einer mutmaßlich ausländischen Tätergruppierung, die offenbar auf Autobahnparkplätzen unter einem Vorwand Bargeld einfordern. Die Umstände sind allerdings dubios.

BAB 4, Dresden - Görlitz, Parkplatz Rödertal
12.04.2017, 19:00 Uhr

Ein 29-jähriger Mann hat am Mittwochabend auf dem Autobahnparkplatz Rödertal bei Ohorn die Polizei gerufen. Er gab an, mehreren unbekannten Männern ein Bündel mit Bargeld übergeben zu haben. Unter dem Vorwand, die Scheine prüfen zu wollen, sollen die fremden Männer dieses eingefordert haben. Seinen Angaben nach soll es sich um 20 Scheine von 50-Euro-Noten gehandelt haben. Als er das Geldscheinbündel zurückerhalten habe und später prüfte, soll sich nur noch eine echte 50-Euro-Note darin befunden haben. Alle anderen Geldscheine sollen durch nahezu wertlose weißrussische Rubel-Noten ersetzt worden sein. Von der beschriebenen Personengruppe fehlte bei Eintreffen einer Streife jede Spur. Der 29-Jährige machte einen Verlust von 950 Euro geltend.

BAB 4, Dresden - Görlitz, Rastanlage Oberlausitz-Süd
13.04.2017, 04:10 Uhr

Es dämmerte schon, als die Autobahnpolizei am Donnerstagmorgen zur Rastanlage Oberlausitz-Süd bei Salzenforst gerufen wurde. Ein 46-jähriger Mann war aus einer fünfköpfigen Tätergruppierung heraus mit Pfefferspray besprüht worden. Er gab in einer Befragung gegenüber den Beamten an, den unbekannten Männern sieben 100-Franken-Scheine übergeben zu haben, die diese unter einem Vorwand eingefordert hätten. Bei Rückgabe kontrollierte der Geschädigte das Geld und stellte fest, dass auch ihm Rubel-Noten untergejubelt worden waren. Beim Versuch, sein Geld zurückzufordern, sei die Situation eskaliert. Die Täter entfernten sich den Angaben nach mit einem in Polen zugelassenen, silberfarbenen Audi A 4. Dem 46-Jährigen entstand ein wirtschaftlicher Schaden in Höhe von 600 Schweizer Franken.

Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei warnt davor, Fremden Bargeld zu wechseln oder aus einem anderen Grund dieses grundlos auszuhändigen. Sollten sie, beispielsweise auf einem Autobahnparkplatz, von unbekannten Männern hartnäckig angesprochen, belästigt oder möglicherweise gar bedroht werden, wählen Sie sofort den Notruf der Polizei 110. (tk)


Autobahnpolizeirevier Bautzen
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Unaufmerksamkeit führte zu Zusammenstoß

BAB 4, Dresden - Görlitz, zwischen den Anschlussstellen Ottendorf-Okrilla und Pulsnitz
12.04.2017, 18:50 Uhr

Im dichten Reiseverkehr ist Mittwochabend auf der BAB 4 zwischen den Anschlussstellen Ottendorf-Okrilla und Pulsnitz ein VW Passat auf das Heck eines vorausfahrenden Mazda geprallt. Die 55-jährige Fahrerin des Volkswagen war offenbar einen kurzen Moment unaufmerksam gewesen. Die 31 Jahre alte Fahrerin des Mazda und ihre beiden Kinder im Alter von einem und sechs Jahren wurden bei der Kollision leicht verletzt und kamen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Durch den Zusammenstoß in der linken Fahrspur staute sich der Verkehr wenige Kilometer zurück. Die Autobahnpolizei sicherte die Unfallstelle ab, bis ein Abschleppdienst den nicht mehr fahrbereiten Mazda beräumt hatte. Bei dem Zusammenstoß war Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro entstanden. (tk)


Nach Unfallflucht gestellt

BAB 4, Dresden - Görlitz, Parkplatz Wiesaer Forst
12.04.2017, 12:00 Uhr

Eine Streife der Autobahnpolizei hat Mittwochmittag auf der BAB 4 auf dem Autobahnparkplatz Wiesaer Forst bei Kodersdorf einen in Ungarn zugelassenen VW Bora gestoppt. Das Auto war zwischen Chemnitz und Dresden in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen und hatte die Unfallstelle pflichtwidrig verlassen. Der 47-jährige Mann am Steuer war sich allerdings keiner Schuld bewusst und gab an, dass einer seiner beiden Insassen zum Unfallzeitpunkt gefahren sei. Die Beamten erhoben die Personalien aller Insassen, dokumentierten die Schäden an dem Volkswagen und forderten eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.000 Euro ein. Anschließend durften die Betroffenen ihre Reise fortsetzen. Die zu dem Unfall ermittelnde Polizeidienststelle wird die Erkenntnisse in ihre Untersuchungen einfließen lassen. (tk)


Landkreis Bautzen
Polizeireviere Bautzen/Kamenz/Hoyerswerda
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Mädchen aus Vorstaubecken gerettet - Zeugen gesucht

Bautzen, OT Oehna, Vorstaubecken
13.04.2017, gegen 11:10 Uhr

Donnerstagvormittag hat sich am Vorstaubecken des Bautzener Stausees bei Oehna ein Unglück ereignet. Eine Gruppe von etwa 40 Kindergartenkindern befand sich mit drei Erzieherinnen in einem Waldstück oberhalb des Anstaus. Als sie mit den Schützlingen zur nahen Kindertagesstätte nach Bautzen aufbrechen wollten, stellten die Frauen fest, dass ein dreijähriges Mädchen und ein gleichaltriger Junge fehlten. Sie hatten sich in dem lichten Waldstück unbemerkt von der Gruppe entfernt.

Die Betreuerinnen teilten sich auf. Während eine 59-Jährige sofort das Umfeld absuchte, näherte sich ein derzeit unbekannter Radfahrer der Gruppe und gab an, zwei Kinder an den Treppen gesehen zu haben, die in dem Wald von der Anhöhe hinab zum etwa 150 Meter entfernten Vorstaubecken führen. Die beiden anderen Erzieherinnen brachten die übrigen Kindergartenkinder wohlbehalten zu ihrer Betreuungseinrichtung.

Die 59-Jährige fand zwischenzeitlich den gesuchten Jungen am Ufer des Gewässers und sah das Mädchen bewegungslos in diesem treiben. Nach den derzeitigen Informationen der Kriminalpolizei sprang die Frau daraufhin ins Wasser, rettete das bewusstlose Kind und reanimierte es bis zum Eintreffen des zwischenzeitlich alarmierten Rettungsdienstes. Die Berufsfeuerwehr Bautzen war ebenfalls vor Ort im Einsatz und unterstützte die Rettung.

Ein Rettungshubschrauber flog das wiederbelebte Mädchen wenig später in eine Spezialklinik. Ihr Zustand ist kritisch, die kommenden Stunden bleiben abzuwarten. Die 59-Jährige sowie der dreijährige Junge wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, sie erlitten nach derzeitigem Kenntnisstand einen Schock.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um zu prüfen, wie genau es zu dem Unglück kommen konnte.

Die Ermittler bitten zudem den unbekannten Radfahrer, der die Betreuerinnen während der Suchmaßnahmen angesprochen hatte, sich bei der Polizei zu melden. Er ist ein wichtiger Zeuge.

Die Kriminalpolizei sucht auch weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Geschehen geben können. Diese nimmt das Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Görlitz telefonisch unter 03581 468-100 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. (tk)


Graffiti an den Reichenturm gesprüht

Bautzen, Kornmarkt
13.04.2017, 07:40 Uhr polizeilich bekannt

Am Donnerstagmorgen wurde der Polizei bekannt, dass Unbekannte in Bautzen Hakenkreuze und zwei gegen die Polizei gerichtete Schriftzüge an die Fassade des Reichenturms gesprüht haben. Ähnliche Schmierereien fanden sich auch an der Fassade des Polizeireviers an der Bahnhofstraße. Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen. Die Schmierereien werden entfernt. (tk)


Ölspur führt zur Sperrung der B 98

B 98, zwischen Oppach und Sohland an der Spree
12.04.2017, 11:20 Uhr - 17:10 Uhr

Am Mittwochmittag kam es auf der B 98 zwischen Oppach und Sohland zu einem technischen Defekt an einem Lkw. In der Folge verlor der Laster Hydrauliköl, welches sich weiträumig auf der Fahrbahn verteilte. Für die Reinigungsarbeiten wurde die Bundesstraße im Abschnitt zwischen der Einmündung Sohlander Straße und Taubenheimer Straße für etwa fünf Stunden in beide Richtungen gesperrt. Die freiwillige Feuerwehr kümmerte sich um die Beseitigung des Ölfilms. (cm)


Gestohlenen Audi sichergestellt

Ebelsbach, Hangstraße
Nacht zum 12.04.2017

Waldstück zwischen Leppersdorf und Wachau
12.04.2017, 17:51 Uhr

am frühen Mittwochabend rief ein Spaziergänger die Polizei. Er hatte in einem Waldstück bei Leppersdorf einen Audi mit ortsfremden Kennzeichen entdeckt. Eine Streife des Polizeireviers Kamenz stellte vor Ort fest, dass der Wagen in der Nacht zu Mittwoch in der unterfränkischen Gemeinde Ebelsbach gestohlen worden war. Womöglich war der Audi in dem Waldstück zur späteren Abholung deponiert worden. Die Beamten stellten den äußerlich unbeschädigten Pkw sicher. Nachdem ein Kriminaltechniker den Audi nach Spuren des Täters untersucht hat, kann der rechtmäßige Eigentümer seinen Wagen wieder in Empfang nehmen. (tk)


Drei Dieseldiebe auf frischer Tat gestellt

Kamenz, Am Ochsenberg
13.04.2017, gegen 03:00 Uhr

In der Nacht zu Donnerstag hat der Mitarbeiter eines Wachschutzunternehmens die Polizei informiert. Auf den Bildschirmen einer Überwachungskamera hatte dieser beobachtet, wie sich im Gewerbegebiet Am Ochsenberg bei Kamenz drei Männer an einem parkenden Lkw zu schaffen machten. Zwei Streifen des örtlichen Polizeireviers eilten zum Tatort und nahmen dort drei Dieseldiebe vorläufig fest. Die Männer im Alter von 49 und 50 Jahren hatten begonnen, Kraftstoff abzuzapfen. In der Nähe entdeckten die Beamten einen im Landkreis Bautzen zugelassenen Skoda, mit dem die Täter offenbar zum Ort des Geschehens gefahren waren. Die Polizisten stellten den Pkw sicher. Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen. (tk)


Vermutlich mehrere Autodiebstähle verhindert

Hoyerswerda, Ratzener Straße
13.04.2017, gegen 01:30 Uhr

Eine Streife des Polizeireviers Hoyerswerda hat in der Nacht zu Donnerstag in Hoyerswerda vermutlich den Diebstahl mehrerer Autos verhindert. Die Beamten kontrollierten auf der Ratzener Straße einen in Polen zugelassenen Audi. In diesem saßen zwei 22 und 24 Jahre alte Männer. Bei der Überprüfung der Personalien fiel den Beamten auf, dass der jüngere der beiden bereits mit dem Diebstahl von Autos in Verbindung stand. Die Streifenbeamten gingen den Dingen auf den Grund. In dem Audi fanden sie diverse Einbruchswerkzeuge, die zum Diebstahl eines Autos dienen können und stellten die Utensilien sicher. Auch wenn das Bauchgefühl der Polizisten mehr als rumorte, den beiden mutmaßlichen Tatverdächtigen war gegenwärtig keine Straftat vorzuwerfen. Die Kriminalpolizei wird die Feststellung in ihre Ermittlungen einbeziehen. Wie sich am Morgen herausstellte, wurde in dieser Nacht in Hoyerswerda kein Auto gestohlen. (tk)


Hochwertiges Fahrrad verschwunden

Hoyerswerda, Reichsbahnstraße
09.04.2017, 20:00 Uhr - 22:00 Uhr

Wie der Polizei erst am Mittwoch der Polizei bekannt wurde, stahlen bislang Unbekannte am Sonntagabend aus einem Hausflur an der Reichsbahnstraße ein Fahrrad der Marke Cube. Das Modell LTD SL 29 Blackline 2015 mit der Rahmennummer WOW16521KH1214 hatte der 37-jährige Geschädigte mit einem Fahrradschloss gesichert und danach etwa zwei Stunden unbeobachtet gelassen. Den Wert des Fahrrades bezifferte er auf  rund 1.600 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, nach dem Mountainbike wird gefahndet. (cm)


Verkehrswarnanlage angegriffen

Hoyerswerda, OT Knappenrode, K 9207
11.04.2017 - 12.04.2017

Bislang Unbekannte haben sich zwischen Dienstag und Mittwoch am Steuerschrank einer Verkehrswarnanlage auf der K 9207 bei Knappenrode zu schaffen gemacht. Der Schrank wurde offensichtlich aufgebrochen und anschließend Kabel herausgetrennt. Ob es den Tätern darum ging, die Anlage außer Betrieb zu setzen oder die Kabel zu Geld zu machen, wird derzeit von der Polizei geprüft. Die Höhe des entstandenen Schadens ist noch nicht bezifferbar. (cm)


Verkehrsinsel überfahren

Hoyerswerda, Salomon-Gottlob-Frentzel-Straße
12.04.2017, 14:10 Uhr

Am Mittwochnachmittag befuhr ein 79-Jähriger mit seinem Volkswagen die Salomon-Gottlob-Frentzel-Straße in Hoyerswerda. In einem kurzen Moment der Unaufmerksamkeit geriet der Golf zu weit in die Fahrbahnmitte, überfuhr eine Verkehrsinsel und beschädigte das dort aufgestellte Verkehrszeichen. Auch der Pkw nahm bei der Kollision Schaden und wurde abgeschleppt. Der Sachschaden bezifferte sich auf insgesamt etwa 3.700 Euro. Verletzt wurde niemand. (cm)


Landkreis Görlitz
Polizeireviere Görlitz/Zittau-Oberland/Weißwasser
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Nächtliche Begegnung der besonderen Art

Neißeaue, OT Zentendorf
13.04.2017, 01:35 Uhr

In der Nacht zu Donnerstag rief der Mitarbeiter einer Tankstelle die Polizei an. Ihm hatte ein unbekannter Autofahrer mitgeteilt, dass bei Zentendorf ein Kamel auf der Straße stünde. Eine Streife des Polizeireviers Görlitz prüfte die Informationen - und sah vor Ort dieselbe „Fatamorgana“. Tatsächlich spazierten unweit der Kulturinsel Einsiedel zwei Pferde und ein Trampeltier über die S 127. Diese waren aus einem angrenzenden Gehege ausgebüxt. Mitarbeiter des Areals fingen die Tiere ein und brachten sie zurück auf die Weide. (tk)


Lack zerkratzt

Görlitz, Jauernicker Straße
12.04.2017, 12:00 Uhr - 15:50 Uhr

Am Mittwochnachmittag haben Unbekannte an der Jauernicker Straße in Görlitz den Lack eines parkenden Skoda beschädigt. Zurück blieb an der Fahrerseite ein Schaden von etwa 2.000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt zu der Sachbeschädigung. (tk)


Autodiebe scheitern in fünf Fällen - Polizei rät zu alternativen Sicherungsmethoden

In der Innenstadt von Görlitz sowie in Girbigsdorf sind in der Nacht zu Mittwoch Autodiebe in insgesamt fünf Fällen gescheitert. Dabei entstand Sachschaden von insgesamt etwa 1.000 Euro. Die digitalen Schnittstellen der Autos sowie funkgesteuerten Fernbedienungen sind neuralgische Schnittstellen.

Schöpstal, OT Girbigsdorf, Am Hang
11.04.2017, 19:00 Uhr - 12.04.2017, 05:00 Uhr

In Girbigsdorf waren an der Straße am Hang ein Ford Mondeo und ein 3er BMW das Ziel der Täter. Sie waren in den Ford eingebrochen und suchten nach dem OBD-Stecker. Über diesen kann mithilfe von Computertechnik der Motor eines Autos problemlos gestartet werden. Das gelang ihnen jedoch nicht. Bei dem BMW, der unweit parkte, versuchten sie offenbar, mit einem Sender die funkgesteuerte Zentralverriegelung zu überlisten - was ihnen ebenfalls nicht gelang. Zurück blieb an beiden Autos Sachschaden. 

Görlitz, Zittauer Straße
12.04.2017, gegen 09:00 Uhr polizeilich bekannt

An der Zittauer Straße in Weinhübel waren die Unbekannten in einen parkenden Ford Galaxy eingebrochen und versuchten es bei einem unweit stehenden Ford Mondeo. In dem Familien-Van versuchten sie, ebenfalls an den in der Mittelkonsole verbauten OBD-Stecker zu gelangen, was ohne Erfolg blieb. Zurück blieb an beiden Autos Sachschaden.

Görlitz, Nordring
11.04.2017, 20:00 Uhr - 12.04.2017, 13:00 Uhr

Im Wohngebiet Königshufen waren die Täter am Nordring in einen parkenden Renault Scenic eingebrochen. Auch hier war der OBD-Stecker in der Mittelkonsole das Ziel der Täter. Es gelang ihnen jedoch nicht, den Motor des Wagens zu starten. Ohne Beute verließen die verhinderten Diebe den Ort des Geschehens.

In allen Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei rät:

Die digitalen Schnittstellen und funkgesteuerten Zentralverriegelung, insbesondere die bequemen Keyless-Systeme, sind DIE Schwachstellen in modernen Autos. Sie erleichtern es Dieben, Fahrzeuge binnen Sekunden zu stehlen. Wenn Ihnen Ihr Auto lieb und teuer ist, empfiehlt es sich, sich besser heute als morgen beim Fachhandel Ihres Vertrauens über Methoden zu informieren, wie Ihr Auto effektiver gegen Diebstahl geschützt werden kann. (tk)


Mazda gestohlen

Zittau, Leipziger Straße
12.04.2017, 16:30 Uhr - 13.04.2017, 05:40 Uhr

Vor einem Wohnhaus an der Leipziger Straße in Zittau haben Unbekannte in der Nacht zu Donnerstag einen Mazda 6 gestohlen. Der schwarze Pkw mit den amtlichen Kennzeichen ZI-VE 2810 war etwa zwei Jahre alt. Den Verlust bezifferte der Eigentümer mit rund 24.000 Euro. Die Soko Kfz hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach dem Mazda wird international gefahndet.


In Geschäft eingebrochen

Herrnhut, OT Strahwalde, Löbauer Straße
11.04.2017, 18:00 Uhr - 12.04.2017, 06:45 Uhr

Mit viel Aufwand sind in Strahwalde in der Nacht zu Mittwoch Unbekannte an der Löbauer Straße in zwei Geschäfte eingebrochen. Sie setzten die Alarmanlage außer Betrieb und kappten die Stromzufuhr zu dem Objekt. Über eine Hintertür waren sie in eine Fleischerei eingebrochen und durchsuchten die Kassen, stahlen jedoch nichts. Aus einem benachbarten Shop entwendeten sie zwei Halsketten im Wert von etwa 60 Euro. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt. Den Sachschaden bezifferte ein Verantwortlicher mit etwa 1.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (tk)


Polizei zur Amtshilfe für das Jugendamt im Einsatz

Ebersbach-Neugersdorf, OT Ebersbach, Hauptstraße
12.04.2013, 13:20 Uhr

Das Jugendamt des Landkreises Görlitz hat am Mittwochnachmittag auf Grundlage eines Amtshilfeersuchens slowakischer Behörden in Ebersbach eine in einem baufälligen Haus an der Hauptstraße lebende Großfamilie aufgesucht. Im Raum stand der Verdacht der Kindswohlgefährdung. Die der Volksgruppe der Sinti und Roma angehörenden Personen wohnten mit mehreren Erwachsenen, darunter fünf offenbar schwangeren Frauen und insgesamt elf Kindern, in dem Gebäude unter erschreckenden Bedingungen. So schilderten es Beamte des Polizeireviers Zittau-Oberland, die im Rahmen der Amtshilfe vor Ort mit im Einsatz waren.

Die Verantwortlichen des Jugendamtes beschlossen, die Kinder zumindest vorläufig aus den ungeeigneten Wohnverhältnissen zu entziehen. Sie wurden am Mittwoch mit Unterstützung der Polizei in anderen Einrichtungen im Landkreis untergebracht.

Am heutigen Tag fand gemeinsam mit der betroffenen Großfamilie, dem Jugendamt und der Polizei ein Gespräch statt. In diesem wurde von den Eltern der betroffenen Kinder glaubhaft versichert, nunmehr in die tschechische Republik reisen zu wollen. Die Kinder wurden daraufhin wieder in die Obhut ihrer Eltern gegeben. (tk)


Moped gestohlen

Oderwitz, OT Niederoderwitz, Am Landwasser
11.04.2017, 18:00 Uhr - 12.04.2017, 06:30 Uhr

In der Nacht zu Mittwoch sind in Niederorderwitz Unbekannte in eine Garage an der Straße am Landwasser eingedrungen. Aus dieser stahlen sie eine Simson S 51. Das grüne Moped war auf das Versicherungskennzeichen 460 BVT angemeldet. Den Schaden bezifferte der Eigentümer mit rund 600 Euro. Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen. Nach der Simson wird gefahndet. (tk)


Kriminalpolizei sucht zwei ältere Damen als Zeugen

Bezug: 1. Medieninformation vom 20. März 2017

Boxberg/O.L., OT Bärwalde, an der B 156
18.03.2017, 23:00 Uhr - 19.03.2017, 10:41 Uhr

Im Zusammenhang mit der mutmaßlichen Sprengung einer leer stehenden Baracke auf dem ehemaligen Militärgelände in einem Waldstück bei Drehna sucht die Kriminalpolizei Zeugen. Die bisherigen Untersuchungen der Kriminalisten brachten kein eindeutiges Ergebnis, warum das massive Gebäude in der Nacht zum 19. März 2017 vollständig in sich zusammengefallen war. Kriminaltechniker und Experten des Landeskriminalamtes suchten in dem Schutthaufen nach Spuren, doch auch sie haben keine zweifelsfreie Aussage treffen können. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist davon auszugehen, dass eine Art Explosion den Zusammenbruch des Gebäudes ausgelöst haben könnte.

An dem Samstagvormittag, als der Sachverhalt der Polizei bekannt wurde, hatten zwei ältere, derzeit unbekannte Frauen eine dritte in der Umgebung des Areals angesprochen, auf den Sachverhalt aufmerksam gemacht und um Alarmierung der Polizei gebeten. Die Damen sollen selbst kein Mobiltelefon dabeigehabt haben.

Für die Ermittler sind die beiden unbekannten Frauen wichtige Zeugen. Sie und andere Zeugen werden gebeten, sich im Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Görlitz (Telefon 03581 468-100) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (tk)


Dieseldiebstahl fiel erst unterwegs auf

Boxberg/O.L., OT Uhyst, Bahnübergang an der B 156
11.04.2017, 21:30 Uhr - 12.04.2017, 08:00 Uhr

Als ein Lkw-Fahrer Mittwochmorgen auf der BAB 4 unterwegs war, fiel ihm auf, dass die Tanknadel seines MAN rapide sank. Er kontrollierte den Füllstand seines Tanks und stellte dabei fest, dass Unbekannte aus seinem Lkw und einem aufgeladenen Gleisbagger rund 270 Liter Dieselkraftstoff abgezapft hatten. Die Tat war offenbar in der Nacht zu Mittwoch auf einer Baustelle bei Uhyst geschehen. Dort wird die neue Bahnmagistrale zwischen Hoyerswerda und Horka gebaut. Den Schaden bezifferte der Lkw-Fahrer mit rund 350 Euro. Die Kriminalpolizei wird sich mit dem Fall befassen. (tk)


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