Wismar (ots) - Über das lange Osterwochenende kontrollierten Polizeibeamte im Landkreis Nordwestmecklenburg Fahrzeugführer insbesondere auf die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeiten und die Fahrtüchtigkeit. Bereits am Karfreitag stoppten Wismarer Polizisten eine 30-jährige Fahrerin mit 0,86 Promille in der Lübschen Straße, Wismar. In der Nacht zu Ostersonntag war ein 54 Jahre alter Fahrer mit 0,54 Promille auf der BAB 14 unterwegs. Nicht immer waren Autofahrer im Visier der Beamten. So fiel in der gleichen Nacht zum Beispiel auch ein Radfahrer in der Altwismarstr., Wismar, aufgrund seiner markanten Fahrweise auf. Mit 1,68 Promille, wie ein Atemalkoholvortest auswies, hatte er die absolute Fahruntüchtigkeit erreicht. In Grevesmühlen, Vielbecker Weg, stürzte am Ostersonntag gegen 17:45 Uhr sogar ein Moped-Fahrer in Folge seines Alkoholkonsums. Im Atemalkohol wurden 2,1 Promille festgestellt. Insgesamt leitete die Polizei über das Wochenende drei Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen alkoholisierte oder berauschte Fahrer und vier Strafverfahren gegen alkoholisierte Fahrer ein. Aber auch im Rahmen von Geschwindigkeitskontrollen stellten Polizisten einige Verstöße fest. Bei Geschwindigkeitskontrollen am Ostermontag fielen fast 80 Fahrer wegen zu schneller Fahrweise auf. Auf der B 105 zwischen Selmsdorf und Dassow fuhren 59 Fahrer zu schnell. Bei erlaubten 70 km/h muss ein Fahrer, der mit 109 km/h gemessen wurde, nun mit einem Bußgeld, Fahrverbot und Punkten rechnen. Auch andere Ordnungswidrigkeiten, wie der nichtangelegte Sicherheitsgurt, Handy- oder Rotlichtverstöße wurden am vergangenen Wochenende geahndet. In dieser Woche warfen und werfen die Polizeibeamten der PI Wismar bis Ende der Woche verstärkt ein Auge auf die Einhaltung der Geschwindigkeiten. Die Kontrollmaßnahmen stehen im Zusammenhang mit den europaweiten "Speed"-Kontrollen zur Verringerung von Unfällen mit tödlichen und schweren Personenschäden. Das zweite Auge der Beamten ist dennoch stets sensibel für alle anderen Verstöße im Straßenverkehr, die im Zusammenhang mit Hauptunfallursachen stehen.
Polizeiinspektion Wismar
Nancy Schönenberg
Telefon: 03841-203-304
E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de