Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl und stellt Betäubungsmittel sicher

Pasewalk/ Pomellen (ots) - Bei der Kontrolle eines in Richtung Polen fahrenden PKW Mercedes Benz, haben Beamte der Bundespolizeiinspektion Pasewalk heute Nacht gegen 02:00 Uhr auf der BAB 11 festgestellt, dass das Fahrzeug nicht versichert ist. Die Kennzeichentafeln wurden daraufhin sichergestellt. Dem deutschen Fahrer wurde die Weiterfahrt mit dem Fahrzeug untersagt. Bei der Kontrolle des 52-Jährigen stellt sich dann heraus, dass gegen ihn ein Strafvollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Lübeck vom 2. Mai 2017 besteht. Er hatte wegen einer Diebstahlstat eine Geldstrafe in Höhe von 300 Euro zu zahlen. Er wurde vor Ort verhaftet. Bei der Durchsuchung der Person wurde in der Hosentasche 2,3 Gramm Amphetamin aufgefunden. Im Rahmen der behördenübergreifenden Zusammenarbeit im grenznahen Raum zu Polen wurden Beamte des Hauptzollamtes Stralsund hinzugezogen. Im Ergebnis der anschließenden Durchsuchung des PKW unter Einsatz eines Rauschgiftspürhundes der Bundeszollverwaltung wurden eine Dose mit zwölf Gramm und ein Latexhandschuh mit vier Gramm Marihuana sowie eine Plastikdose mit Anhaftungen von Amphetamin aufgefunden. Ein durchgeführter Drogenschnelltest ergab zudem, dass der Lübecker zum Zeitpunkt der Kontrolle unter Einfluss von Amphetamin stand.

Durch die Bundespolizisten wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie des Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt.

Nach Zahlung der Geldstrafe von 300 Euro konnte der Mann die Dienststelle der Bundespolizei heute Vormittag wieder verlassen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Pasewalk
Manina Puck
Telefon: 03973/2047-103 o. Mobil 0172-5110961
Fax: 03973/2047-118
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
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