Bundespolizei überprüft 30 Personen am Wochenende: gefälschte Dokumente, Rauschgift gefunden; Dreifach gesuchter mazedonischer Dieb verhaftet

Flensburg (ots) - Von Freitag bis heute Morgen hatte die Flensburger Bundespolizei wieder viel zu tun. Sowohl bei Kontrollen der Einreisezüge aus Dänemark im Flensburger Bahnhof als auch bei Überprüfung der Fernreisebusse im Grenzraum wurden mehr als 30 Männer und Frauen unterschiedlicher Nationalitäten überprüft. Der Großteil der Personen aus Afghanistan, Irak und Mazedonien waren ausweislos. Um die Identitäten dieser Personen herauszufinden, wurden sie mit zur Dienststelle genommen. Es kam eine gefälschte italienische Identitätskarte sowie diverse skandinavische Asylkarten bei der Durchsuchung des Gepäcks zum Vorschein.

Eine Streife der Bundespolizei stellte am Samstag drei Männer im Grenzraum bei Niehuus fest. Bei Erkennen der Streife flüchteten die Männer. Es handelte sich um drei Männer aus Marokko und Libyen.

Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung eines 24-jährigen Mazedoniers kamen drei Haftbefehle heraus. Er hatte drei Fahndungsausschreibungen der Staatsanwaltschaft wegen Diebstahls. Da er die geforderte Geldstrafe von mehr als 1600,- Euro nicht begleichen konnte, wurde er in die JVA Flensburg eingeliefert. Bei der Kontrolle eines 24-jährigen Afghanen in einem grenzüberschreitenden Bus wurden zwei Gramm Marihuana sichergestellt. Ihn erwartet ein Strafverfahren.

Heute Morgen gegen 03.30 Uhr wurde ebenfalls bei einer Kontrolle im Bus ein 41-jähriger Algerier festgestellt. Er ist zur Ausweisung/Abschiebung ausgeschrieben. Hier dauern die Ermittlungen an.

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