170515-1. Festnahme nach Trunkenheitsfahrt, Unfallflucht und Widerstand in Hamburg-Winterhude

Hamburg (ots) - Zeit: 14.05.2017, 03:30 Uhr Ort: Hamburg-Winterhude, Mühlenkamp

Polizeibeamte haben am frühen Sonntagmorgen einen 23-jährigen Deutschen vorläufig festgenommen, der in alkoholisiertem Zustand einen Pkw führte, einen Verkehrsunfall verursachte, sich unerlaubt vom Unfallort entfernte und Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen leistete.

Ein Taxifahrer wurde auf einen vor ihm fahrenden Pkw VW (Scirocco) aufmerksam, weil dieser Schlangenlinien und mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Zudem wurde das Fahrzeug mehrmals ohne ersichtlichen Grund mitten auf der Fahrbahn angehalten. Im Mühlenkamp kollidierte das Fahrzeug mit einem Baumschutzbügel, der Fahrer setzte seine Fahrt danach aber fort. Der Taxifahrer verständigte daraufhin die Polizei.

Polizeibeamte des Polizeikommissariats 33 fanden den Pkw unverschlossen und mit offenen Fenstern unweit des Unfallorts im Mühlenkamp abgestellt vor. Der Schlüssel steckte noch im Zündschloss, der Fahrer befand sich allerdings nicht an seinem Fahrzeug.

Im Verlauf der Sachverhaltsklärung kehrte der Fahrer des Pkw zu seinem Fahrzeug zurück. Es handelt sich hierbei um einen 23-jährigen Deutschen.

Als die Polizeibeamten ihn aufforderten, sich auszuweisen, wurde der 23-Jährige aggressiv und versuchte, sich zu entfernen. Die Polizeibeamten versuchten, dies zu verhindern, woraufhin er Widerstand leistete. Er versuchte, sich loszureißen und schlug dabei auch um sich. Selbst, nachdem die Polizeibeamten den 23-Jährigen kontrolliert zu Boden gebracht hatten, leistete er weiterhin massiven Widerstand. Die Polizeibeamten legten ihm Handfesseln an, aber auch danach leistete der 23-Jährige noch Widerstand.

Da der 23-Jährige keinen Atemalkoholtest durchführen wollte, erfolgte am Polizeikommissariat 33 auf richterliche Anordnung eine Blutprobenentnahme.

Ihm wurde der Führerschein abgenommen und der Pkw wurde als Beweismittel sichergestellt.

Anschließend wurde der 23-Jährige entlassen.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.

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