Pressebericht vom 16.05.2017

Pressebericht vom 16.05.2017 Inhalt:

740. Versuchtes Tötungsdelikt vom 04.01.2015 - Belobigung eines Zeugen
-Siehe Pressebericht vom 07.01.2015, Ziffer 20

741. Unbekannte Täter beleidigen und belästigen Frau – Au

742. Pkw-Fahrer kollidiert mit Schulkind und flüchtet unerkannt; Schulkind leicht verletzt - Ottobrunn

743. Lkw-Fahrer übersieht Radfahrer beim Rechtsabbiegen; eine Person schwer verletzt - Großhadern

744. Falsche Handwerker erbeuten Bargeld – Am Hart

745. Raubüberfall auf Sonnenstudio – Allach

746. Bewaffneter Raubüberfall auf Autovermietung – Westend

747. Festnahme eines Rollerdiebs – Altstadt

748. Volksverhetzende Äußerungen und Beleidigungen in Linienbus – Neuhausen

749. Einbruch in Backshop geklärt – Moosach

750. Festnahme nach Wohnungseinbruch – Maxvorstadt

751. Ungarischer Wohnungseinbrecher nach Überführung mittels DNA-Treffer festgenommen



KOR Markus Kraus und Chalid Salama 740. Versuchtes Tötungsdelikt vom 04.01.2015 - Belobigung eines Zeugen Wie bereits berichtet, beobachtete am Sonntag, 04.01.2015, gegen 19.45 Uhr ein unbeteiligter Zeuge eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern auf einem Parkplatz an der Freisinger Landstraße in München. Beide Beteiligten waren zuvor aus verschiedenen Fahrzeugen gestiegen und hatten zunächst verbal zu streiten begonnen.

Plötzlich schlug der spätere Täter, ein 42-jähriger in Deutschland lebender Italiener, auf einen 48-jährigen Landsmann ein und trat dann mehrfach gegen den Kopf des am Boden Liegenden.

Der Schläger ließ den Geschädigten blutüberströmt und schwer verletzt am Tatort zurück. Der Geschädigte erlitt Gesichtsfrakturen sowie eine Gehirnblutung, die stationär behandelt werden mussten.

Der Zeuge der hinzukam beleuchtete zunächst den Parkplatz mit den Scheinwerfern seines Pkw und fertigte mit seinem Handy ein Foto von der Situation. Anschließend rief er aus sicherer Entfernung die Polizei und begab sich dann zum Geschädigten, nachdem sich der Schläger entfernt hatte. Obwohl der Täter erneut zurückkam, blieb er beim Geschädigten und leistete bis zum Eintreffen der Rettungskräfte erste Hilfe.

Der 42-jährige Italiener konnte noch am gleichen Abend ermittelt und durch Zivilkräfte der Polizei festgenommen werden.

Zwischenzeitlich wurde er rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren und 8 Monaten wegen versuchten Totschlags verurteilt.

Da der o.g. Zeuge durch seine Hilfeleistung und die Verständigung des Rettungsdienstes weitere Verletzungen des Geschädigten verhinderte und gleichzeitig durch sein Verhalten und seine Angaben wesentlich zur zeitnahen Ermittlung und Überführung des Täters beitrug, erhielt er als Anerkennung vom Polizeipräsidium München einen Betrag in Höhe 200 Euro. Das Geld wurde dem Zeugen im Rahmen einer Presserunde ausgehändigt.

Dieser Fall zeigte wieder einmal, wie wichtig ein couragiertes Einschreiten sowie Hinweise aus der Bevölkerung im Zusammenhang mit Straftaten o.ä. sind.

741. Unbekannte Täter beleidigen und belästigen Frau – Au Am Sonntag, 14.05.2017, gegen 04.15 Uhr, befand sich eine 20-jährige Münchnerin in der Eduard-Schmid-Straße auf dem Heimweg von der Isar, wo sie mit ihren Freunden gefeiert hatte.

Die Frau bemerkte dicht hinter sich zwei Männer, die sie mit mehreren Schimpfwörtern beleidigten. Aus Angst rief sie daher mit dem Handy ihre Freunde an, die noch an der Isar feierten.

Plötzlich und unerwartet griff einer der Unbekannten der Frau an die Unterseite ihres Gesäßes und den Oberschenkel. Hierbei riss die Leggins auf der gesamten Beinlänge auf. Gegen diesen Angriff setzte sich die Frau durch Tritte gegen den Täter zur Wehr, sodass dieser von ihr abließ.

Bei dem Vorfall erlitt die 20-Jährige eine Schürfwunde am Knie sowie Hämatome.

Zwischenzeitlich kamen auch ihre Freunde zum Tatort. Es kam zu einem Streit zwischen der Gruppe der Freunde und den beiden unbekannten Männer. Im Verlauf der Auseinandersetzung zerschlug einer der Täter eine Bierflasche. Diese warf er in einer weitausholenden Bewegung in die Gruppe.

Ein 17-jähriger Münchner wurde getroffen und erlitt eine Schnittwunde an der linken Schläfe. Die Verletzung wurde in einem Klinikum genäht.

Täterbeschreibung:
Männlich, 25 Jahre alt, 180 cm groß, schlank, sprach gebrochen Deutsch; lachsfarbenes Hemd, Jeans
Männlich, 25 Jahre, 180 cm groß, schlank, hager, sprach gebrochen Deutsch; dunkles Hemd, fleckige Hose.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

742. Pkw-Fahrer kollidiert mit Schulkind und flüchtet unerkannt; Schulkind leicht verletzt - Ottobrunn Am Donnerstag, 11.05.2017, gegen 07.40 Uhr, befuhr ein 11-jähriger Schüler aus Ottobrunn mit seinem Tretroller den Gehweg der Ottostraße in Ottobrunn. Einige Meter vor ihm befand sich ein Schulkamerad mit seinem Fahrrad.

Als der Schüler die Einmündung zur Spitzwegstraße überquerte, bog ein silberfarbener VW in die Spitzwegstraße ein. Hierbei kollidierte der Pkw mit dem linken vorderen Fahrzeugeck mit dem auf der Mitte der Fahrbahn befindlichen Kind. Der 11-Jährige stürzte neben dem Pkw auf die Fahrbahn und verletzte sich leicht. Er wurde mit dem Rettungswagen in ein Klinikum gebracht.

Der Autofahrer setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Zum Unfallzeitpunkt hantierte der Unfallflüchtige nach derzeitigem Sachstand mit einem Mobiltelefon.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.

743. Lkw-Fahrer übersieht Radfahrer beim Rechtsabbiegen; eine Person schwer verletzt - Großhadern Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 69-jähriger Kraftfahrer aus dem nördlichen Münchner Landkreis mit seinem Sattelzug die Würmtalstraße stadteinwärts. An der Kreuzung zur Fürstenrieder Straße wollte der 69-Jährige nach rechts in die Fürstenrieder Straße abbiegen. Er hatte sich auf dem Rechtsabbiegerfahrstreifen eingeordnet.

Zur gleichen Zeit befuhr ein 78-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad ordnungsgemäß den südlichen Radweg der Würmtalstraße, ebenfalls in Richtung Innenstadt.

Der 78-Jährige wollte die Fahrbahn der Fürstenrieder Straße bei für ihn geltenden Grünlicht geradeaus auf der Fahrradfurt überqueren. Der Kraftfahrer übersah den Radfahrer und streifte ihn mit dem Sattelauflieger an der linken Schulter.

Bei dem Zusammenstoß stürzte der 78-Jährige auf die Fahrbahn und wurde im weiteren Verlauf im Beinbereich von den Zwillingsreifen des Sattelaufliegers überrollt.

Der Fahrradfahrer wurde schwer verletzt und mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus zur intensivmedizinischen Behandlung gebracht.

Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde die Fürstenrieder Straße in südlicher Fahrtrichtung für etwa eine Stunde gesperrt. Hierbei kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen.

744. Falsche Handwerker erbeuten Bargeld – Am Hart Am Donnerstag, 11.05.2017, gegen 17.00 Uhr, klingelte ein vermeintlicher Handwerker an der Haustür eines 79-jährigen Münchners. Der Rentner ließ den Mann in das Gebäude und öffnete seine Wohnungstür, um zu sehen, wer in das Haus gekommen war.

Zunächst konnte er hören, wie sich im Erdgeschoss zwei Personen unterhielten. Der Rentner konnte aber zunächst niemanden sehen.

Wenig später kam der vermeintliche Handwerker die Treppe hinauf und zeigte dem Senior einen Ausweis mit der Aufschrift „Bernauer Wasserwerke e.V.“. Genaueres konnte der Rentner nicht erkennen.

Der Mann teilte mit, dass in der Wohnanlage etwas mit dem Wasser nicht in Ordnung wäre. Er ging sofort an dem 79-Jährigen vorbei in die Wohnung und wollte in das Schlafzimmer gehen. Der Rentner zeigte ihm jedoch, wo sich das Badezimmer befindet.

Im Badezimmer wurde der Rentner aufgefordert, die Badewanne mit Wasser volllaufenzulassen und Kalt- und Warmwasser im Wechsel aufzudrehen.

Der Rentner war bereits misstrauisch und wollte die Aktion beenden. Dem vermeintlichen Handwerker gelang es, aufgrund geschickten Vorgehens, unbemerkt die Wohnungstür zu öffnen und den Rentner abzulenken und erneut in das Badezimmer zu locken.

Als der 79-Jährige den Handwerker aus der Wohnung verweisen wollte, blockierte dieser jedoch die Tür des kleinen Badezimmers, indem er vor dem Waschbecken kniete und mit den Füßen das Öffnen der Tür verhinderte. Auf diese Weise konnte der Täter den Rentner aufhalten, bis eine Frau, die inzwischen ebenfalls in der Wohnung war, diese verlassen hatte.

Nachdem der Rentner in den Flur kam, war die Täterin, die aus einem Geldbeutel im Wohnzimmer Bargeld entwendet hatte, bereits verschwunden. Der vermeintliche Handwerker verließ dann ebenfalls sofort die Wohnung.

Der 79-Jährige verfolgte die Täter und konnte beide auf der Straße weggehen sehen.


Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, korpulent, südländische Erscheinung, kurze, schwarze, gelockte Haare, kurz geschnittener Vollbart, sprach deutsch mit ausländischem Akzent; er trug eine dunkelblaue Weste, einen dunklen Pullover, blaue Jeans und Handschuhe

Weiblich, ca. 25 Jahre alt, ca. 160 cm, dick, westeuropäische Erscheinung, hellbraune Haare zum Zopf gebunden; sie trug einen dunklen Pullover, einen zweiten Pullover trug sie um die Hüfte gebunden.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

745. Raubüberfall auf Sonnenstudio – Allach Am Sonntag, 14.05.2017, betraten gegen 21.35 Uhr, zwei maskierte Täter ein Sonnenstudio in München-Allach und bedrohten dort die allein anwesende Angestellte mit einer Faustfeuerwaffe bzw. einem Messer.

Parallel hierzu ging einer der Täter zielstrebig auf die 24-jährige Angestellte zu und forderte die Herausgabe von Bargeld. Nachdem die eingeschüchterte Frau aus der Kasse einen geringen Bargeldbetrag entnommen hatte, nahm der Täter das Geld an sich, während sein Komplize die 24-Jährige von der Seite mit einer silberfarbenen Faustfeuerwaffe bedrohte.

Anschließend flüchteten beide Täter zu Fuß über die Eversbuschstraße in westliche Richtung.

Eine eingeleitete Sofortfahndung nach den flüchtigen Räubern verlief ohne Erfolg.

Täterbeschreibung:
Wortführer:
Männlich, ca. 170 cm groß, extrem schlanke bis dünn wirkende Figur, wirkte ziemlich jung, sprach Deutsch ohne erkennbaren Akzent, braune bis dunkle Augen, dunkle Augenbrauen; bekleidet mit schwarzer Wollmütze, dunkle, „Hoodie“, evtl. auch Jacke, dunkle Handschuhe, schwarze Jogginghose; maskiert mit schwarzem Tuch (über Mund und Nase gezogen); bewaffnet mit silberfarbenem Messer

Männlich, Alter unbekannt, ca. 180-190 cm groß, schlanke Statur; dunkel gekleidet, ebenfalls mit dunklem Tuch vor dem Gesicht maskiert; bewaffnet mit silberfarbener Faustfeuerwaffe.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

746. Bewaffneter Raubüberfall auf Autovermietung – Westend Am Montag, 15.05.2017, betrat gegen 20.40 Uhr ein vollmaskierter Täter die Geschäftsräume einer Autovermietung  in der Landsberger Straße. Er ging zielstrebig auf die allein anwesende Angestellte zu, bedrohte diese mit einer schwarzen Faustfeuerwaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Nachdem die 19-jährige Geschädigte dem bewaffneten Täter das Geld aus einer Kasse ausgehändigt hatte, verstaute dieser die Beute in einer mitgeführten schwarzen Umhängetasche und flüchtete im Anschluss zu Fuß in unbekannte Richtung. 

Die 19-Jährige erlitt bei dem Überfall einen Schock. Die weitere ärztliche Versorgung erfolgte stationär in einem Krankenhaus.

Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 180 cm groß, sprach Deutsch mit osteuropäischem Akzent; bekleidet mit Blue Jeans und schwarzer Lederjacke, maskiert mit schwarzer Sturmhaube, führte schwarze Umhängetasche mit sich, bewaffnet mit schwarzer Faustfeuerwaffe

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

747. Festnahme eines Rollerdiebs – Altstadt Am Sonntag, 14.05.2017, gegen 20.10 Uhr, konnte ein 35-Jähriger aus Töging von einer Polizeistreife und einem Zeugen dabei beobachtet werden, wie er einen Roller in einen Sprinter verladen wollte.

Der Roller war mit einem Lenkradschloss versperrt und im Sprinter waren weitere Personen erkennbar, die sich offensichtlich an dem Verladevorgang beteiligen wollten.

Offenbar unabsichtlich sprang der Motor des Rollers an, daraufhin verlor der 35-Jährige die Kontrolle über diesen und stürzte zu Boden. Der Roller kam im angrenzenden Gebüsch zum Liegen.

Als nun die Polizeibeamten zur Abklärung des Sachverhalts an den Töginger herantraten, versuchte dieser den Roller wieder aufzurichten. Da ihm dies nicht gelang, trat er gegen den Roller und schmiss ihn auf den Gehweg.

Gleichzeitig fuhr der Sprinter mit den anderen Beteiligten zügig weg. Auf Befragung gab der 35-Jährige an, dass ihm der Roller nicht gehöre und dieser auf dem Weg stand. Weitere Angaben machte er nicht.

Die Personen, die sich mit dem Sprinter entfernt hatten, kannte er angeblich nicht.

Der Töginger wurde zur Abklärung des Sachverhalts wegen Verdachts eines Eigentumsdeliktes vorläufig festgenommen.

Der Roller wurde sichergestellt.

Weitere Ermittlungen zur Aufklärung des Sachverhalts sind notwendig.

748. Volksverhetzende Äußerungen und Beleidigungen in Linienbus – Neuhausen Am Samstag, 13.05.2017, befand sich eine Personengruppe im Alter zwischen 18 und 33 Jahren in einem Linienbus vom Münchner Hauptbahnhof in Richtung Pasing.

In der Personengruppe fielen lautstark antisemitische Äußerungen, so dass diese auch für die ca. 40 weiteren anwesenden Fahrgäste hörbar waren.

Als eine 38-jährige Münchnerin die Gruppe ansprach und aufforderte, dieses Verhalten zu unterlassen, wandte sie sich die Gruppe der 38-Jährigen zu und beleidigte diese und betitelte sie ebenfalls mit antisemitischen Parolen.

Ihr 52-jähriger Lebenspartner konnte durch sein Eingreifen eine weitere Eskalation verhindern.

Der Bus wurde durch den Fahrer auf der Donnersbergerbrücke gestoppt und die Polizei wurde hinzugezogen.

Es erfolgten Anzeigen wegen Volksverhetzung und Beleidigung gegen die Mitglieder der Personengruppe.

749. Einbruch in Backshop geklärt – Moosach Am Donnerstag, 12.01.2017, zwischen 18.00 und 21.00 Uhr, schlugen zunächst unbekannte Täter die Glasfüllung der rückwärtigen Tür eines Backshops in der Hanauer Straße ein und gelangten durch diese Öffnung in die Verkaufsräume.

Dort entwendeten sie Lebensmittel und Alkoholika, welche sie mit vorgefundenem Brotkorb und Mülleimer abtransportierten.

Ein Zeuge, welcher gegen 21.00 Uhr spazieren ging, konnte zwei ihm namentlich allerdings nicht bekannte, aber in einem naheliegenden Anwesen wohnhafte Frauen beobachten, welche unweit der Bäckereifiliale Gegenstände in einen Pappkarton luden.

Zunächst maß er dieser Beobachtung keine Bedeutung zu. Erst am nächsten Tag, als er von dem Einbruch erfahren hatte, vermutete er einen möglichen Zusammenhang.

Am Tatort konnten durch die Spurensicherung tatrelevante daktyloskopische und humanbiologische Spuren gesichert werden, welche durch Vergleiche zweifelsfrei der beobachteten 27-jährigen Münchnerin zugeordnet werden konnten.

Aufgrund der Personenbeschreibung des Zeugen konnte auch die Mittäterin, eine Freundin der ersten Beschuldigten, eine 51-jährige Münchnerin, ermittelt werden.

Der zum Abtransport der Tatbeute verwendete Mülleimer konnte in der Wohnung der 27-Jährigen sichergestellt werden. Die entwendeten Lebensmittel und Alkoholika waren zwischenzeitlich durch die beiden Beschuldigten verzehrt worden.

750. Festnahme nach Wohnungseinbruch –Maxvorstadt Am Donnerstag, 11.05.2017, gegen 12.15 Uhr, befand sich der 47-jährige Inhaber einer in der Maxvorstadt gelegenen Wohnung in der Badewanne und konnte von dort aus Geräusche an der Wohnungstür wahrnehmen.

Nachdem er das Bad verlassen hatte um nachzusehen, öffnete sich unmittelbar die Wohnungstür. Nun stand ihm ein unbekannter Mann gegenüber, der wortlos wendete und in aller Ruhe wieder das Treppenhaus hinabging.

Da der 47-Jährige mangels Bekleidung nicht folgen konnte, nutzte er den Polizeinotruf und gab eine Beschreibung des unbekannten Mannes durch. Die Beschreibung passte auf einen polizeibekannten 72-jährigen wohnsitzlosen Deutschen, der im Rahmen der Tatortbereichsfahndung in einem Cafe festgestellt und vorläufig festgenommen wurde.

Der Tatverdächtige konnte auf einer Wahllichtbildvorlage eindeutig als Täter des versuchten Wohnungseinbruchs erkannt werden.

751. Ungarischer Wohnungseinbrecher nach Überführung mittels DNA-Treffer festgenommen Ende Juni 2016 kam es in Untersendling zu einem versuchten Wohnungseinbruch. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro an der Wohnungstür, die beim Versuch in das Gebäude zu gelangen, beschädigt wurde.

Am 12.12. und am 14.12.2016 kam es in Schwabing zunächst zu einem weiteren versuchten Einbruch in der Karl-Theodor-Straße. Auch hier entstand durch die Beschädigung an einer Terrassentür ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro.

Zwei Tage später am 14.12.2016 gelang es einem zunächst unbekannten Täter in ein Anwesen zu gelangen und Schmuck und Elektrogeräte im Wert von mehreren Hundert Euro zu entwenden.

An allen Tatorten wurde einen Spurensicherung durchgeführt.

Mit Unterstützung des Bayerischen Landeskriminalamtes konnte anhand eines DNA-Gutachtens ein 43-jähriger Ungar eindeutig als Verursacher der an den Tatorten gesicherten Spuren festgestellt werden.
Der Tatverdächtige konnte im Bereich Holzkirchen ermittelt und festgenommen werden.

Der zuständige Ermittlungsrichter beim Polizeipräsidium München erließ einen Haftbefehl.
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