Nr. 1144
Aus Angst vor Hunden alarmierte gestern Abend ein Mann die
Polizei nach Schmargendorf. Gegen 19.30 Uhr war der 69-Jährige
mit seinem Fahrrad in einer Kleingartenkolonie an der
Mecklenburgischen Straße unterwegs. Dabei traf er auf einen
Hundehalter, der zwei Vierbeiner dabei hatte. Der Fahrradfahrer
forderte diesen auf, die Hunde anzuleinen. Darüber soll ein
Streit entbrannt sein. In diesem Streitgespräch soll der
67-jährige Gassigeher den Radfahrer bedroht haben, die Hunde
auf ihn zu hetzen und ihn zu erschießen. Alarmierte
Polizeibeamte suchten daraufhin, nach richterlichem Beschluss,
die Laube sowie die Wohnung des 67-Jährigen auf. Dabei
aufgefundene Schreckschußwaffen und ein Luftgewehr wurden,
samt Munition, beschlagnahmt. Der Hund des Laubenbesitzers
durfte bei seinem Herrchen bleiben, das zuständige
Veterinäramt erhält Kenntnis. Der zweite Hund gehörte einem
unbeteiligten Nachbarn und befand sich längst wieder bei
diesem. Der 67-jährige Hundebesitzer sieht nun einem
Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung entgegen.
Freilaufende Hunde führten zu Polizeieinsatz
Polizeimeldung vom 20.05.2017
Charlottenburg-Wilmersdorf
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