Freilaufende Hunde führten zu Polizeieinsatz

Polizeimeldung vom 20.05.2017
Charlottenburg-Wilmersdorf
class="html5-section body">

Nr. 1144
Aus Angst vor Hunden alarmierte gestern Abend ein Mann die Polizei nach Schmargendorf. Gegen 19.30 Uhr war der 69-Jährige mit seinem Fahrrad in einer Kleingartenkolonie an der Mecklenburgischen Straße unterwegs. Dabei traf er auf einen Hundehalter, der zwei Vierbeiner dabei hatte. Der Fahrradfahrer forderte diesen auf, die Hunde anzuleinen. Darüber soll ein Streit entbrannt sein. In diesem Streitgespräch soll der 67-jährige Gassigeher den Radfahrer bedroht haben, die Hunde auf ihn zu hetzen und ihn zu erschießen. Alarmierte Polizeibeamte suchten daraufhin, nach richterlichem Beschluss, die Laube sowie die Wohnung des 67-Jährigen auf. Dabei aufgefundene Schreckschußwaffen und ein Luftgewehr wurden, samt Munition, beschlagnahmt. Der Hund des Laubenbesitzers durfte bei seinem Herrchen bleiben, das zuständige Veterinäramt erhält Kenntnis. Der zweite Hund gehörte einem unbeteiligten Nachbarn und befand sich längst wieder bei diesem. Der 67-jährige Hundebesitzer sieht nun einem Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung entgegen.