170523.3 Plön/Kiel: Polizei erhöht Präsenz im Kreis Plön und in Kiel am Himmelfahrtstag

Plön/Kiel (ots) - Die Polizei im Kreis Plön hat sich für den kommenden Himmelfahrtstag (25. Mai 2017) aufgrund der Einsatzerfahrungen der letzten Jahre konzeptionell vorbereitet und personell verstärkt.

In den Jahren letzten Jahren kam es an verschiedenen Orten im Kreisgebiet immer wieder durch erheblichen Alkoholkonsum junger Menschen zu körperlichen Auseinandersetzungen und Vandalismus. Auseinandersetzungen gab es insbesondere in Plön, Preetz sowie entlang der Ostseeküste von Mönkeberg bis Schönberg. Die Polizei reagierte darauf mit Strafanzeigen, Platzverweisen und auch Gewahrsamnahmen. Der Plöner Revierleiter Michael Martins erklärte am 20. Mai in Plön, dass er sich mit den Leitern der Polizeistationen des Polizeireviers Plön für diesen Tag über geeignete polizeiliche Einsatzmaßnahmen beraten habe. Außerdem habe man sich mit den zuständigen Behördenvertretern der betroffenen Gemeinden im Vorwege ausgetauscht und über ordnungsbehördliche und polizeiliche Maßnahmen abgestimmt.

"Das Einsatzkonzept für diesen Tag steht und wir sind gut vorbereitet", so Martins. "Wir wollen am Himmelfahrtstag niemandem im Kreis Plön das Feiern verbieten." Die Polizei wird aber wie immer konsequent gegen alkoholisierte Personen vorgehen, die randalieren und Schlägereien begehen. "Wir sind personell auf diesen Tag gut aufgestellt und werden daher insbesondere an den Brennpunkten sehr erkennbar sein", so Martins.

So wurden zusätzliche Kolleginnen und Kollegen sowie Diensthunde aus Kiel angefordert. "In allen Stationsbereichen des Polizeireviers Plön werden wir die Dienststärken an diesem Tag erhöhen", erklärte Michael Martins. Weiterhin sagte er: "Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir Gewalt- und Alkoholexzesse nicht tolerieren werden. Alkoholbedingte Gewalttätigkeiten haben oftmals auch Auswirkungen auf unbeteiligte Menschen, die diesen Tag friedlich mit der Familie verbringen wollen. Ich hoffe daher, dass alle einen erholsamen, gewalt- und konfliktfreien Feiertag verbringen können und die Polizei möglichst geringe Einsatzzahlen haben wird."

Die Feiernden dürfen natürlich auch in der Landeshauptstadt auf ihre Kinder und zukünftigen Kinder anstoßen. Sie müssen aber damit rechnen, dass hier genauso vorgegangen wird, wie im Kreis Plön. Hierfür stehen sechs zusätzliche Streifenwagen zur Verfügung, um sofort einzuschreiten.

Oliver Pohl

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