Fürth (ots) - Gleich zwei Einbrüche konnten Beamte der Fürther Kriminalpolizei anhand von hinterlassenen Spuren aufklären. Ein Beschuldigter sitzt bereits in Haft.
Der erste Fall ereignete sich im Januar dieses Jahres (2017). Ein damals unbekannter Täter drang in den Keller eines Mehrfamilienhauses in der Lange Straße ein und brach dort drei Abteile auf. Mit mehreren Werkzeugen und Kleinmaschinen flüchtete er. Der hinterlassene Sachschaden war gering.
Anhand einer durch den Erkennungsdienst gesicherten DNS-Spur konnte nun ein 27-jähriger Osteuropäer ermittelt werden. Der Mann sitzt zurzeit in einem Gefängnis und äußert sich nicht zu den Vorwürfen.
Der zweite Einbruch wird einem 33-jährigen Fürther zur Last gelegt, der zurzeit ohne festen Wohnsitz zu sein scheint. Er soll nach vorliegender Spurenlage im Zeitraum zwischen dem 12.02.2016 und 15.02.2016 in ein Mehrfamilienhaus in der Karlstraße eingebrochen sein. Dort suchte er ein Kellerabteil auf, brach es auf und stahl daraus Werkzeug im Wert von 100 Euro.
Auch hier sicherten Beamte des Erkennungsdienstes Spuren - diesmal einen Fingerabdruck des Beschuldigten. Auch er äußert sich zurzeit nicht zum Sachverhalt.
Gegen beide Tatverdächtige wurden Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des besonders schweren Diebstahls eingeleitet.
Bert Rauenbusch/n
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