170623.2 Kiel: Weiter ruhige Einsatzlage bei der Kieler Woche

Kiel (ots) - Auch der Donnerstag verlief für die auf der Kieler Woche eingesetzten Beamten trotz hoher Einsatzbelastung ruhig und sicher. Für kurze Aufregung sorgte eine zunächst verdächtige Aktentasche. Der Kampfmittelräumdienst konnte jedoch rasch Entwarnung geben.

Die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes überprüften die in der Andreas-Gayck-Straße abgelegte Aktentasche gegen 17 Uhr. Der Bereich musste während der Überprüfung kurzzeitig gesperrt werden. Letztlich erwies sich die Tasche als ungefährlich, so dass die Sperrungen aufgehoben werden konnten. Der Besitzer der Aktentasche konnte inzwischen ermittelt werden.

Im Verlauf des Donnerstags nahmen die eingesetzten Beamten fünf Strafanzeigen auf, womit sich die Gesamtzahl nun auf 70 beläuft. Ein Rohheitsdelikt wurde bekannt, die Anzahl der Taten in diesem Deliktfeld beläuft sich nun auf 31.

Gegen zwei Personen wurde ein Platzverweis ausgesprochen, so dass sich die Anzahl der Platzverweise nun auf insgesamt 46 erhöht hat. Eine Person hielt sich am Donnerstag nicht an den Verweis und kam ins Polizeigewahrsam.

Alle genannten Zahlen sind niedriger als die des Vorjahres.

Polizisten der mobilen Wache Seeburg alarmierten gegen 22:30 Uhr den Rettungsdienst, nachdem vor der Wache eine 19-Jährige kollabierte. Die junge Frau hatte zuvor erheblich Alkohol in Kombination mit Medikamenten konsumiert, so dass sie in lebensbedrohlichem Zustand in ein Krankenhaus kam.

Bei den gemeinsam von Stadt und Polizei durchgeführten Jugendschutzstreifen wurden 14 Personen kontrolliert. Hier kam es zu keinen berichtenswerten Vorkommnissen.

Matthias Arends

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