Köln (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:
Nach einem Verkehrsunfall im Kölner Stadtgebiet Neuehrenfeld hat die Polizei Köln Ermittlungen wegen des Verdachts eines illegalen Autorennens aufgenommen. Dabei war am gestrigen Abend (1.Juli) ein PKW-Fahrer (18) von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Laternenmast geprallt.
Nach ersten Ermittlungen war der Autofahrer zusammen mit dem Fahrer (19) eines BMW auf dem Zubringer zur Bundesautobahn 57 in Fahrtrichtung Autobahnkreuz Köln-Nord unterwegs. Kurz hinter dem Tunnel beschleunigten beide ihr Fahrzeug deutlich und wechselten kurz vor der Anschlussstelle Ehrenfeld von dem linken Fahrstreifen auf den Verzögerungsstreifen. Hierbei verlor der Honda - Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte in die Grünfläche und kollidierte mit einem Laternenmast. Bei der Aufprall verletzte sich der Kölner leicht.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden die Führerscheine der beiden Beteiligten ebenso sichergestellt wie ihre Fahrzeuge. Außerdem stellten die Beamten die Handys aller Fahrzeuginsassen sicher.
Das zuständige Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen. (we)
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