Dortmund - Essen - Oberhausen (ots) - Vergangenes Wochenende (01. Juli bis 02. Juli) stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Dortmunder und Essener Hauptbahnhof zahlreiche Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz fest. Alle Drogenfunde standen im Zusammenhang mit Anreise zur "Ruhr in Love" in Oberhausen.
Insgesamt zählte die Bundespolizei 31 Drogenverstöße in "nur" 48 Stunden. Dabei konzentrierten sich die Feststellungen der Einsatzkräfte auf die Hauptbahnhöfe Dortmund und Essen, wobei in Dortmund mit 29 Vergehen die meisten Drogen sichergestellt wurden.
Neben Marihuana, Cannabis und Speed wurde auch bei einer Person Crystal Meth sichergestellt.
Ein 17-Jähriger guineischer Staatsangehöriger stach aus der "breiten Masse" besonders hervor. So fanden Bundespolizisten in seiner Unterhose 14 Verkaufsportionen mit Marihuana. Weil sich der Verdacht des unerlaubten Aufenthalts gegen den 17-Jährigen nicht ausräumen ließ, wurde er in das Dortmunder Polizeigewahrsam eingeliefert.
Bei einem 25-Jährigen aus Hemer stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof gleich ein größeres Sortiment sicher. Neben Marihuana und Speed wurde bei dem Hemeraner auch 16 Ecstasy-Tabletten sichergestellt. Ohne Drogen dufte er später die Wache wieder verlassen.
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