Rostock-Warnemünde (ots) - Gleich zwei Mal mussten die Beamten der Bundespolizei am gestrigen Sonntag nach Warnemünde ausrücken, weil zwei Männer auf Grund starken Alkoholkonsums nicht mehr Herr ihrer Lage waren.
Bereits morgens um 10:00 Uhr war es ein 55-jähriger Rostocker, der am Bahnhof Warnemünde sich in einer dem Alkohol bedingten hilflosen Lage befand. So waren es 3,96 Promille die die Beamten bei dem Mann feststellen konnten. Zu seinem Schutz wurde dieser in Gewahrsam genommen, ein Rettungswagen angefordert und die Person in eine Klinik eingewiesen.
Mit 2,97 Promille hilflos umher irrte dann gegen 17:00 Uhr ein 57-jähriger Mann am S-Bahn Haltepunkt Warnemünde-Weft umher. Auch hier wurde ein Rettungswagen bestellt. Nach kurzer Behandlung konnte entschieden werden, dass eine Einlieferung ins Klinikum nicht erforderlich war und er nach Hause könne.
Bereits am Samstag konnte zudem ein 15-Jähriger wohlbehalten an seine Erziehungsberechtigte übergeben werden. Dieser war von einer Klinik in Stralsund als abgängig gemeldet worden und sollte sich in einem Zug nach Rostock befinden. Hier wurde er von den Beamten der Bundespolizei angetroffen und bis zur Übergabe an die Eltern in Obhut genommen.
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