Mitte/Reinickendorf
    Bei drei Unfällen sind gestern Nachmittag in Mitte und Tegel
    drei Frauen und drei Männer verletzt worden. Die
    Verkehrsermittlungsdienste der Polizeidirektionen 3 und 1
    übernahmen die Unfallbearbeitungen.
  
    Nr. 1626
    Nach bisherigen Ermittlungen war eine 33-Jährige gegen 15.15
    Uhr mit ihrem Citroen in Mitte in der Scharnhorststraße in
    Richtung Invalidenstraße unterwegs und wollte nach links in
    die Habersaathstraße abbiegen. Dabei erfasste sie einen
    entgegenkommenden 57 Jahre alten Rollerfahrer, der die
    Scharnhorststraße in Richtung Boyenstraße befuhr. Der
    Zweiradfahrer stürzte und wurde von Rettungssanitätern mit
    Bein-, Rumpf- und Kopfverletzungen zur stationären Behandlung
    in ein Krankenhaus gebracht. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
  
    Nr. 1627
    Etwa zwei Stunden später befuhr eine 37-Jährige mit einem
    Opel die Seidelstraße in Richtung Berliner Straße in Tegel
    und bog nach links in Richtung Bernauer Straße ab. Dabei kam
    es zu einem Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Roller.
    Mit diesem war ein 36-Jähriger gemeinsam mit seiner zwei Jahre
    älteren Sozia in der Berliner Straße in Richtung
    Scharnweberstraße unterwegs. In der Folge stürzten beide und
    wurden schwer verletzt. Rettungssanitäter brachten sie zu
    stationären Behandlungen in Krankenhäuser. Die Opel-Fahrerin
    erlitt einen Schock und wurde am Ort behandelt.
  
    Nr. 1628
    In Mitte war gegen 17.40 Uhr eine 28-Jährige auf ihrem Fahrrad
    in der Kommandantenstraße in Richtung Alexandrinenstraße
    unterwegs und bog nach links in die Alte Jakobstraße ab. Dabei
    wurde sie von einem von rechts kommenden, vorfahrtsberechtigten
    Taxi erfasst. Die Zweiradfahrerin stürzte vom Rad auf die
    Motorhaube des Taxis und fiel anschließend auf die Fahrbahn.
    Mit Kopfverletzungen wurde die 28-Jährige in eine Klinik
    gebracht, in der sie stationär aufgenommen wurde. Der 47 Jahre
    alte Taxifahrer erlitt einen Schock und wurde am Ort von
    Rettungssanitätern behandelt.