BPOL NRW: Zwei Fahndungserfolge am Dienstagvormittag für Kölner Bundespolizei

Köln (ots) - Dienstagvormittag führte die Bundespolizei für den Prüfdienst der Deutschen Bahn AG eine Personalienfeststellung bei einer Schwarzfahrerin durch. Dabei kam zum Vorschein, dass die 28 Jährige von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf per Haftbefehl gesucht wurde. Als eine Streife der Bundespolizei im Bahnhof Köln Deutz einen Mann kontrollierte, stellte sich ebenfalls heraus, dass der 39 Jährige per Haftbefehl gesucht wurde.

Die junge Frau benutzte den Regionalexpress von Eschweiler zum Kölner Hauptbahnhof ohne gültigen Fahrschein. Aufgrund dessen rief der Prüfdienst die Bundespolizei zur Hilfe, die nach Ankunft in Köln die Personalien der Reisenden feststellte. Dabei kam heraus, dass die Frau von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf per Haftbefehl wegen verschiedener Straftaten gesucht wurde. Sie ist zu einer Geldstrafe von 2700,- Euro oder ersatzweise 180 Tagen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Da die Beschuldigte über kein Bargeld verfügte, um damit die Geldstrafe abzuwenden, muss sie nun ins Gefängnis. Bei der Durchsuchung beschlagnahmten die Beamten eine geringe Menge Marihuana. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Erschleichen von Leistungen sowie Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Einen weiteren Fahndungserfolg erzielte die Kölner Bundespolizei ebenfalls am Dienstag in Köln-Deutz: Bei der Kontrolle eines 38-jährigen Rumänen kam der nächste Haftbefehl zum Vorschein. Der Straftäter wurde zu fünf Monaten Freiheitsstrafe wegen Diebstahls verurteilt. Die Bundespolizisten nahmen den Beschuldigten fest und eröffneten den Haftbefehl. Auch dieser Mann führte eine geringe Menge Marihuana bei sich, die durch die Polizisten beschlagnahmt wurde. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Beide Personen wurden zuständigkeitshalber an das Polizeipräsidium Köln übergeben.

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