Cloppenburg/Vechta (ots) - Eine positive Bilanz zog Gesamteinsatzleiter Polizeioberrat Hendrik Vieth zum diesjährigen Verlauf des Stoppelmarktes. Die Zahl der Straftaten während der Veranstaltung ist in diesem Jahr insgesamt rückläufig. Insbesondere die Zahl der Körperverletzungsdelikte sank von 36 auf 27 Taten. Dabei blieb es überwiegend bei einfachen körperlichen Auseinandersetzungen. Meistens spielte der Konsum von Alkohol dabei eine Rolle.
Auch Diebstahlsdelikte blieben in diesem Jahr auf niedrigem Niveau. Zwar werden erfahrungsgemäß in den kommenden Tagen noch weitere Anzeigen erstattet, insbesondere, wenn sich das verloren geglaubte Handy doch nicht wieder findet. Einen deutlichen Anstieg erwartet der Gesamteinsatzleiter aber nicht. "Besonders erfreulich ist es nämlich", so Vieth, "dass bei der Polizei und dem Fundbüro im Amtmannsbult viele Fundsachen durch ehrliche Finder abgegeben wurden. Neben hochwertigen Telefonen waren darunter auch Portemonnaies mit Bargeld."
Auch, wenn jede Straftat immer eine zu viel ist, muss man auch zugestehen, dass im Verhältnis zu den rund 800.000 Besuchern sich die Zahl der angezeigten Taten auf einem erfreulich niedrigen Niveau bewegt.
Dank der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten, können wir bislang auf ein friedliches Volksfest zurück schauen, erklärte Einsatzleiter Vieth. Größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten und den Volksfestcharakter zu bewahren, war uns sehr wichtig, so Vieth weiter. Dass dies gelungen ist, zeigen uns die positiven Rückmeldungen und das Verständnis der Besucherinnen und Besucher. Teilweise wollten die Menschen Einsatzkräfte einfach mal auf ein Eis oder eine Cola einladen.
Die Polizei begleitet den Stoppelmarkt auch am heutigen Tag. Der Markt endet traditionell mit einem Feuerwerk gegen 22.00 Uhr.
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