Nürnberg (ots) - Das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei klärte mittels Spurentreffern mehrere zurückliegende Einbrüche in Nürnberg auf. Ein 61-Jähriger hinterließ an den Tatorten jeweils seinen genetischen Fingerabdruck.
Der Mann steht im dringenden Verdacht, im Zeitraum zwischen Dezember 2012 und März 2017 im Stadtgebiet drei vollendete Firmeneinbrüche und einen versuchten Einbruch in einen Kiosk begangen zu haben.
In allen Fällen drang der zunächst Unbekannte gewaltsam in die jeweiligen Büros ein. Hierbei verursachte er einen Gesamtsachschaden von knapp 4.000 Euro. Auf seinen Diebeszügen erbeutete der Tatverdächtige neben diversen Spirituosen auch rund 3.000 Euro Bargeld.
Die Kriminalpolizei sicherte an den vier Tatorten DNS-Material, welches nun zweifelsfrei dem 61-Jährigen zugeordnet werden konnte.
Gegen den Beschuldigten wird nun wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls ermittelt. Zu den Tatvorwürfen schweigt er.
Der Oberfranke sitzt derzeit wegen anderweitiger Delikte in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt ein.
Christian Daßler/n
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